hallo Conny,
ja, wir haben nicht die gleiche Lithium-Geschichte, wobei ich jetzt nur orakeln kann darüber, was du damit genau meinst.
"Nieren und Blutdruck" und wie das zusammenhängt kann man googlen und erhält viele verständliche Erklärungen dazu. Aber wenn man trotz mittelgradig und nicht mehr leicht eingeschränkter Nierenfunktion leidet, und der Blutdruck ist normal, dann muss man sich natürlich um diesen nicht scheren. Wobei bei mittelgradiger Niereninsuffizienz ein niedrigerer Blutdruck angestrebt werden soll als bei Menschen ohne dieses Problem.
Ja, Rauchen erhöht den Puls und den Blutdruck, zumindest bei vielen Rauchern. Und dass das der Gesundheit schadet, darüber muss man wohl nicht diskutieren. Ich dampfe seit fast 2 Jahren, was nicht ganz unschädlich ist, aber wesentlich besser als Rauchen (zumindest nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft).
Das bedeutet aber nicht, dass es zwischen Niereninsuffizienz und Bluthochdruck keinen Zusammenhang gibt. Den gibt es ganz sicherlich, auch wenn dein Arzt sich dazu überhaupt nicht geäußert hat. Nichts zu etwas zu sagen heißt nicht, dass es nicht trotzdem vorhanden ist.
Wieweit jeder Lithium-Patient wissentlich seine Nieren weiter schädigen will zugunsten der Stabilität, liegt an einem selbst. Und sicherlich ist es ein Abwägen, isb. wenn man von der Wirkung vollständig profitiert. Das war ja bei mir nie der Fall. Und trotzdem habe ich es mehr als 18 Jahre lang genommen, wenn ich ganz raus bin, sind es 19 Jahre.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.