Hallo Deborah,
vielleicht ist es auch eine Frage der Definition, was man unter Angst
versteht.
Ich habe ein halbes Jahr unter extremer Angst und Panik gestanden,
die ganze Palette und hoffe, dass es mir nicht wieder so geht.
Nein, Angst (und darunter verstehe ich das, was ich erlebt habe), diese
Gefühle habe ich nicht mehr, auch nicht vor den steigenden Zahlen bei
uns im Rheinland.
Es ist eher die Sorge, die ich habe, dass meiner Familie,
Freunden, den Menschen, die mir nahe stehen und es mir nicht erspart
bleibt, uns mit dem Virus zu infizieren.
Und ich bin glücklich, dass es bisher noch allen, einschliesslich mir, gut
geht.
Ich habe es so formuliert, dass ich weiterhin hoffe, das Glück zu haben.
Mag sich so anhören wie eine Floskel, die man eben mal so sagt.
Aber bei den steigenden Zahlen, nicht nur bei uns im Rheinland, rede ich
von Glück, bisher noch gesund zu sein und hoffentlich zu bleiben.
Wie bereits geschrieben, ich halte mich an alle Regeln, um mich und
andere Menschen zu schützen, mehr kann ich nicht tun.
Viele Grüsse
mexx
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.10.20 09:59.