Hallo elsbeth,
"gutes" Thema. Auch für Angehörige interessant mitzulesen
Eine oder zwei Fragen dazu:
"Ich wäre rückblickend einfach froh gewesen mehr Wissen über die Krankheit zu haben"
Wärst du damals wirklich "froh" und "bereit" gewesen, oder braucht es eine Entwicklung bis man es annehmen und angucken kann?
Und wie sind deine Angehörigen den Weg mit dir gegangen? Konnten sie mit deiner
Haltung und dem Umgang mit der Erkrankung umgehen, haben sie auch nach Information gesucht oder warst du der alleinige
"Dolmetscher" für sie und hast zusätzlich zur eigenen Findung noch für Aufklärung gesorgt?
Ich denke auch, dass Selbsthilfe wirkt, wie du ja schreibst. Das Forum ist ja nichts anderes
und war auch für mich die einzige zur Verfügung stehende Form von Selbsthilfe die erreichbar war.
Und, ich denke, gute Psychoedukation, ist auch etwas sehr wertvolles,
was leider nicht jeder, oder im falschen Moment, bekommt.
LG
kins
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach