Liebe Spitzmaus,
also nur ein Einzelfall,
aber ich hatte nach zwei Geburten keine Wochenbettdepression (auch ohne jegliches Medikament), aber das Risiko ist um einiges höher als bei (vorher) gesunden und schon da liegt es bei 10 %.
Also keine 100%. Aber nicht wenig.
Es hatte Dir hier glaub ich schon wer geantwortet, dass das A und O ein stabiles Netz drum herum ist.
Dem kann ich mich anschließen.
Und eine gute ärztliche und ggf. psychotherapeutische (Verkürzt signifikant Phasen und mindert deren Entstehen sagen Studien)
Versorgung dazu.
Ich wünsche Dir von Herzen alles, alles Gute.
ich kann Dich echt gut verstehen.
Ich wollte seit ich kleines Mädchen bin, Mutter werden. Gebären, Stillen.
Jetzt aber, wo die erste freiwillige Phasenprophylaxe meines Lebens - für meine Kinder- nicht wirkt und schon wieder eine Depression da ist... da verläßt mich manchmla der Mut, wie ich schaffen soll, meine Kinder so gesund und zufrieden wie möglich (wie es sich jede Mutter wünscht) groß zu bekommen.
Zum Glück hat mir erst kürzlich unsrer Kinderärztin gesagt, dass meine Kinder so ein Glück haben, so eine umsichtige und engagierte Mutter zu haben.
Psychisch gesund zu sein, heißt ja nicht zwingend, eine warmherzige, wohltuende, "gute" Mutter zu sein.
Überhaupt es gibt ja auch das Konzept "good enough" mother. Good enough reicht...
LG Fünkchen