Hallo,
danke für die vielen Rückmeldungen zu "meinem" Baum.
Die im Eingangspost beschriebenen Mengen sind MAXIMA, wie ich auch schrieb!
Es gibt in den letzten fünf Jahren wenige Tage, an denen ich 1,5 Beutel Bonbons gelutscht habe und auch wenige Tage mit 2 Tafeln Schokolade. Und das waren nicht die gleichen Tage...
Momentan bin ich hypoman und kann mit wenig gezielten Süßigkeiten gut über den Tag kommen, z.B.
- nachts zuckerfreie Pfefferminzbonbons, wenn ich unangenehmen Mundgeschmack habe und die Mundtrockenheit durch höhere Medikation nicht allein durch Wassertrinken weggeht,
- wenn ich morgens um 6.00 weiterschlafen möchte, ein Karamellbonbon mit passender Musik lutschen,
- bei Anspannung tagsüber ein Eukalyptusbonbon, dessen Schärfe mir eher unangenehm ist, u.s.w.
Ganz anders sieht das in Zeiten der Depression aus, dann ist es besser, in meinem Zimmer keine Süßigkeiten zu haben und dafür drei Stockwerke in den Keller gehen zu müssen, wozu ich dann zu "faul" (depresssiv?) bin.
Ich glaube, dass ich mit diesen Maßnahmen gut fahre und nicht ohne Grund in den letzten 1,5 Jahren 10 kg abgenommen habe.
Gruß
Gerd (Harfe)