Hallo,
ich nutze diesen Baum, um etwas über meine derzeitige Situation zu berichten:
Nach der hpyomanen Phase im April/Mai war ich bis Anfang September leicht depressiv, habe 25 mg Quetiapin (Markenname: Seroquel) genommen, guter Schlaf.
Seit ein paar Tagen hat sich das schlagartig geändert. Als ich dann plötzlich den Gedanken hatte, eigentlich brauchte ich doch keine Medikamente, habe ich an diesen Baum hier gedacht und die Dosis sofort erhöht. Derzeit bin ich bei 100 mg Quetiapin retart (nüchtern vor dem Frühstück) und 100 mg Quetiapin vor dem Zubettgehen, optimal eine Stunde vor dem erwünschten Schlafbeginn. Bei einem besonderen Ereignis habe ich sogar gegen 18:00 weitere 50 mg Quetiapin retart eingeworfen, also 250 mg Quetiapin/Tag. Das ist leider neuer Rekord für mich!
Bei gestrigen Psychiaterbesuch haben wir über das weitere Vorgehen gesprochen, insbesondere, um die leichte Depression in den Griff zu bekommen:
weiterhin 25 – 300 mg Quetiaoin je nach Befindlichkeit und Schafvermögen
beim Bemerken einer Antriebsschwäche sofort mit der Einnahme von AD beginnen (37,5 mg Venlafaxin (Markenname: Trevilor) und mehr)
feste Psychiatertermine, dann wäre ich nämlich nicht erst im September wiedergekommen.
Da mein Psychiater auch Psychotherapeut (systemische Therapie) ist, können ggf. auch therapeutische Interventionen denkbar sein.
Ich hoffe, nicht mehr so lange in Depression zu verharren...
Grüße
Gerd (Harfe)