Hallo Maik,
mein Hausarzt, mit dem ich zufrieden bin, wird im Rahmen meiner psychischen Erkrankung nur im Notfall tätig:
z.B. wenn mich mein Psychiater (sic!) krankschreibt, hat mein Hausarzt mich auch krankgeschrieben. Dieses Attest habe ich dann meinem Arbeitgeber eingereicht... Ich derzeit kein Thema mehr, da ich in Rente bin.
Derzeit bin ich auch beim meinem Hausarzt in Behandlung (Vorsorge, Blut wurde bereits abgezapft, Morgenurin abgegeben). Da der Arzt in Urlaub (Osterferien) ist, habe ich einen Besprechungstermin Mitte Mai. Wenn der Arzt dagewesen wäwre, wäre es kein Problem gewesen, von ihm ein Rezept über 100 Stück S. zu bekommen. Natürlich könnte ich auch zu dem zweiten Behandler, einer Ärztin gehen. Sie hat mich aber vor Jahren in einer vergleichbaren Position "schlecht" behandelt - ich wollte eine Krankschreibung haben - so dass ich jetzt nicht mit diesem Rezeptwunsch zu ihr gehen will. Bei meiner derzeitigen Stimmung möchte ich eine Konfrontation vermeiden, die einen Arztwechsel nötig machte...
Ich werde morgen wieder - am Freitag war es vergebens - mit meinem Psychiater Kontakt aufnehmen, könnte mir aber gut vorstellen, dass auch er in Urlaub ist (s. o., Osterferien). Zu seinem Vertreter müsste ich dann eben gehen, wenn auch ungern.
Ich habe so ausführlich geantwortet, weil ich aus anderen Antworten herauslese, dass ich mit meiner Krankheit nicht verantwortungsvoll umgehe...
Viele Gruße
Gerd (Harfe)
P.S.:
letzte Nacht war ganz schwierig, ich habe spät (1:15) 75 mg S geschluckt (die vierte Tablette habe ich auf dem Boden nicht wiedergefunden).Als ich um 3:30 immer noch nicht eingeschlafen war, habe ich eine ZOLPICLON geschluckt, die mich gut vier Stunden lang schlafen ließ. Immerhin.
Heute morgen habe ich meine 50 mg S.p. noch nicht geschluckt, weil ich noch im hangover der Z. hänge. werde das aber gleich tun.