Hallo, danke für Eure Rückmeldungen:
@maik:
ich habe heute einen Termin in meiner Hausarztpraxis, leider ist nur die Ärztin da, mit der ich vor einigen Jahren in einer manischen Phase aneinander geraten bin
(damaliger Wortwechsel: ICH: ich habe mit ihrem Kollegen vereinbart, dass er mich krankschreibt, damit ich kein Attest vom Nervenarzt vorlegen muss. SIE: Ich bestimme darüber, ob sie krank sind...)
Seitdem war ich einmal bei ihr. Der Arzt in der Praxis ist aber mehrere Wochen nicht erreichbar. Trotz oder wegen der Vorgeschichte interessanter Versuch, wenn ich mir jetzt von ihr O3-Fettsäuren und Vitamin D aufschreiben lasse. Interessant auch danach der Kampf mit meiner PKV, das zu bezahlen...
@Eterny und Katzenfrau:
Ich bin seit vielen Jahren mit dem Wirkstoff Quetiapin (früher immer SEROQUEL) und Q retardierend (früher immer SEROQUEL prolong) vertraut. Maximale Dosis abends 200 mg Q (d.h. SEROQUEL) und morgens 100 mg retardierend. Mein Psychiater weiß, dass ich meinen Körper besser einschätzen kann als er selbst und gibt mir freie Hand in der Medikamentation!!!
Zu meiner Situation:
Ich habe ja nur zwei Nächte die 25 mg weggelassen und mich damit dreimedikamentösen Einschlafhilfe beraubt. Jetzt ist es wichtig, wieder zu einem erholsamen Schlaf von mindestens vier Stunden zu kommen. Habe heute Abend leider wieder nur 25 mg genommen, 50 wären besser gewesen. Nachschieben wollte ich wegen des frühen Arzttermin nicht.
Habe daher eben noch 50 mg TETRAZEPHAM eingenommen, wollte zuerst 100 nehmen. Habe bisher in dieser Nacht vielleicht 1, 5 Stunden Schaf gehabt, versuche es gleich noch einmal.. Und morgen Früh dann wieder wie gestern 50 mg S.p.
Was ich ärgerlich finde, ist, dass ich trotz über 15jähringer Kenntnis der Krankheit am Sonntagabend nicht bemerkt hatte, das ich statt Wecklassen besser gleich 50 mg genommen hätte.
Aber die fehlerhafte Selbsteinschätzung ist ja offenbar selbst Teil de Erkrankung!!!
Gerd (Harfe)
Ratschläge können auch Schläge sein
geboren: als Fötus habe ich WK II noch miterlebt,
hier seit November 2004 aktiv,
Diagnose: bipol II mit Angst- und Zwangsstörungen, m.E. Ultra Rapid Cycling (uuuRC)
Nach fünf erfolglosen Versuchen (Lithium, 2 x Lamotrigin, Quetiapin/Seroquel, Valproinsäure) jetzt nur noch phasenbezogene Medikation.
aktuelle Medikamente:
nachts 25-100 mg Quetiapin/SEROQUEL (Q/S).
Bei Überdrehtsein tagsüber: 50 - 200 mg Quetiapin/Seroquel (Q/Sr) Retard/Prolong.
Bald wieder ein Versuch mit AD (Sertralin oder Duloxetin).
Im NOTFALL: Zolpiclon, TAVOR
zum Kennenlernen empfehle ich, in meinen großen Bäumen mal zu stöbern (Achtung, schreiben kann man darin nicht mehr!):
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2004 (Betrifft insbesondere Schlafstörungen)
[
www.bipolar-forum.de] Erstbeitrag 2005 (Stichwort: Stimmungskalender)