Ich würde empfehlen sich selbst zu spüren/zu fühlen.
Pures Wissen/Analysieren ist (oft) eine (weitere) Form der Zerstreuung.
Übrigens - wenn man sich selbst spürt/fühlt, kann man sich damit (oft) auch ziemlich viele Medikamente ersparen.
Ich befürworte ABSOLUT NICHT Psychiater, welche ihre Patienten bevormunden (wollen) und versuchen zu befehlen, was Patient schlucken soll. Der Psychiater steckt nicht im Körper des Patienten.
Ich kenne es von mir so, dass man mir empfohlen hat/empfehlt was ich versuchen soll/könnte, und ich soll selbst beobachten ob/wie das Medikament wirkt oder nicht wirkt.
Denn - wenn man einfach nur (viele) Medikamente (blind) schluckt, verliert man damit/dadurch meine Meine Meinung nach Bezug zu sich selbst und keine langfristige/nachhaltige Besserung möglich ist.
Vlt. gibt es eine kleinere Anzahl von Patienten, die unselbstständig sind und die man sozusagen ein wenig bevormunden muss (bin aber auch dort der Meinung, dass man auch aus diesen Patienten möglichst selbständig denkende Wesen versuchen machen sollte, bzw. auch diese versuchen sollte zu Selbständigkeit zu führen).
Ich denke aber, dass die meisten Patienten mündig sind.
Problematisch ist die Sache, denke ich, bei Menschen, die viele Suchtmittel/Betäubungsmittel konsumieren, da sich diese eigentlich nie wirklich spüren.
LG
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.05.20 11:06.