Wiedermal ein wunderbares Abziehbild deines gar nicht so kreativ zusammen gebastelten Kartenhauses gibst du hier zum Besten.
Du polarisierst und entstellst Ansichten und Lebensvorstellungen anderer und versuchst es hier auch mit meinen.
Lohnarbeit setzte ich nicht gleich Gesundheit, Lohnarbeit kann krank machen bis in die Rente, Lohnarbeit kann Sinn geben für das eigene Leben und dazwischen liegen ganz viele andere Möglichkeiten von Arbeit bezahlt oder unbezahlt und alle können Sinn geben für das eigene Leben, mehr oder weniger je nach Strickmuster des Einzelnen und den konkreten Bedingungen des Einzelnen. Kinder aufziehen, Familie versorgen, Eltern pflegen, sich ehrenamtlich zu engagieren.
An diesem Punkt frage ich dich zum wiederholten Male:
Welcher ehrenamtlichen Tätigkeit gehst du nach?
Fluuu2 18.05.20
Quote
"Wenn ich ehrenamtlich arbeite und Leistung bringe für die Allgemeinheit ist es doch o.k. wenn irgendein Konzern mit Großprofit vom Geld etwas abgibt, oder der Staat der Milliarden Umsätze macht.
So finde ich, ist es gerecht verteilt, ich als Bipolarer mit Rente und ehrenamtlicher Arbeit bleibe stabil, bekomme keine Phasen auf Grund von Druck und erhalte von der Allgemeinheit den kleinen und bescheidenen Unterhalt."
Welchen Part gibst du hinein in diese von dir bezeichnete Gerechtigkeit?
Auch Staat und Konzerne machen Umsatz nur durch die Arbeit ihrer Arbeitnehmer. Von dem was diese aus
Lohnarbeit erarbeiten und in die Sozialversicherungssysteme einzahlen, bekommst auch du deine Rente. Diesem unseren staatlichen Sozialversicherungssystem haben wir es zu verdanken, ein Auskommen zu haben, das gesetzlich verankert ist, uns zusteht, um das wir nicht wie nach Almosen betteln müssen. Das ist eine Errungenschaft. Dieses Solidarsystem in Deutschland ist eine Errungenschaft.
Ganz ehrlich: Deine Argumente und Argumentationsketten wiederholen sich. Viel neues kann ich nicht mehr erkennen.Für einen wie von dir selbst bezeichneten kreativen Kopf bleibt da anscheinend nicht mehr viel, außer vielleicht Verbitterung, die, wie ich dir schon manchmal schrieb, immer wieder durchscheint.
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reifer werden heißt,
schärfer trennen,
inniger verbinden
- Hugo von Hofmannsthal -
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 18.05.20 12:06.