Hi calypso,
ist es die Arbeit, die Dich in die Manie treibt, z. B. durch Überlastung, oder entwickelt sich im Zuge der Arbeit ein anderer Umgang mit dem Alltag. Verlierst Du zum Beispiel den stabilen Alltag aus den Augen? Ich würde jetzt erstmal tiefergehend analysieren, was da eigentlich passiert. Es kann ja sein, dass es sich nur um kleine Stellschrauben handelt, die man ansteuern kann, um nicht getriggert zu werden. Und selbst wenn die Stellschrauben größer sind, vielleicht sind auch die mit ein bisschen Aufwand machbar.
Ich empfehle Dir, soweit möglich, umfassend den Sachverhalt zu beleuchten, vielleicht auch das Umfeld zu fragen. Und vor allem bring es formlos zu Papier, eine Art Brainstorming....Das Aufschreiben, wo man dann auch noch später mit Pfeilen etc mögliche Zusammenhänge durch Querstriche andeuten kann, bringt zumindest mich immer weiter...manchmal, weil jedes kleine Blatt bis hin zu einem Rechnungsbeleg genutzt wird, wenn mir ein Gedanke wichtig ist, ist das trotz aller Ernsthafthaftigkeit manchmal zum Schmunzeln.
Ich finde, man sollte realistisch alles bedenken (Rente), ja, aber im Zuge Deiner Zeilen, wo ich nicht das Gefühl habe, dass alles ausgereizt und analysiert wurde, würde ich mir erstmal die nahe Vergangenheit anschauen. Es ist mühselig, vielleicht aber auch die Chance!?!
Viele Grüße, nebulos