Guten Tag A20213,
Deinen Aussagen zum Thema "was tut dem Gehirn gut" kann ich nur VOLL und Ganz zustimmen! Bravo.
Einzig hinzuzufügen wäre aus meiner Sicht: Beim Thema "Meditation" wird leider immer noch zu häufig daran gedacht, man müsse dafür mehr oder weniger lang oder kurz ruhig vor sich hin guckend und konzentriert und möglichst noch auf seinen Atem achtend auf einem Meditationskissen oder Stuhl oÄ "Sitzen"...
Und diese Vorstellung hält dann leider sehr viele Leute davon ab, sich dem Thema Meditation im Alltag ernsthaft zu nähern.
Tatsächlich geht es auch mir selbst so, dass ich eher nicht so der "Typ Sitzen" bin. Zwar habe ich mir ein kleines Zimmer (das ich nicht anderweitig benötige) entsprechend eingerichtet, und ich versuche das mit dem Sitzen auch immer wieder. Ich erlebe dann aber stets, dass DIESE Form der Meditation wirklich sehr hohe Ansprüche an uns stellt, in Sachen Durchhalten, die "Gedanken-Autobahn" ertragen etc.
Wer sich mehr mit Meditation beschäftigt weiß aber, dass es auch andere Formen gibt. Mir persönlich liegt sehr die Geh-Meditation, beim Spaziergehen, natürlich Allein. Dabei tut man gar nichts außer Gehen; frei von allen Konzentrations- und sonstigen Zwängen. Achtsamkeit stellt sich dann automatisch ein. So ungefähr wie, "Wunder machen Aaahh".
LG
Sputnik19