Hallo Ceily,
Danke, dass du hier reinschaust. :)
Es geht mir zwar etwas besser, aber die Arbeit traue ich mir weiterhin nicht zu. Das macht die Depression nicht besser. :( Ich zermürbe mir den Kopf, wie ich es dem Kunden sagen kann, dass ich wohl längere Zeit ausfalle. So schnell werde ich nicht wieder diese Belastbarkeit haben, die ich brauche um Familie + Job zu schupfen. Bei mir ist es jetzt mehr ein entweder oder. Wobei natürlich die Familie Vorrang hat. :)
Ich merke einfach, dass ich nach über 25 Jahren Krankheit mir nun endlich ein weniger belastendes Leben wünsche. Und die Gefahr ist bei mir ja auch, dass ich in einer schweren emotionslosen Depression was Blödes mit mir anstelle... Ich "fürchte" mich quasi vor mir selbst und habe Angst, dass nach einem weiteren Zusammenbruch was schlimmes passiert. Wenn ich stabil bin, kann ich das alles überhaupt nicht nachvollziehen. Aber es bleibt halt wie eine Art "Trauma" in Erinnerung.
Aber du hast Recht damit - in Wahrheit ist vieles oft gar nicht so schlimm!! Ich seh dann immer nur die Aussichtslosigkeit. Ist wahrscheinlich auch ein Teil der Depression. :(
lg