Es würde nichts ändern. Ich habe eine lange Liste von Diagnosen, je nachdem bei welchem Psychiater oder bei welcher Klinik ich war, sind andere gestellt worden.
Meine Probleme mit dem Sozialamt kann ich lösen. Da bin ich sicher. Dafür brauche ich keine zusätzliche Diagnose bipolar.
Im schlimmsten Fall geht das in den Widerspruch.
Ich war allerdings neugierig, weil mir zwei Professionelle unabhängig von einander Fragen zu manischenem Verhalten gestellt haben. Und ich habe das sofort verneint. Aber zuhause nochmal drüber nachgedacht. So eindeutig ist das nicht.
Die Depressive Seite habe ich in jedem Fall. Im Moment bin ich allerdings weder depressiv noch mache mir Selbstmordgedanken.
Auch in der letzten Zeit war das kein großes Thema. Es gab allerdings Zeiten, in denen ich völlig verzweifelt war.
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Die Diagnose ADS hat bisher mein Chaos erklärt. Die wurde aber vor 22 Jahren auf Betreiben meines Umfeldes gestellt.
Ich habe den neuen Psychiater nicht nach einer Diagnose gefragt. Sondern wurde, nachdem ich sein Angebot zur Medikation ausgeschlagen hatte, freundlich mit einer Liste von Therapeuten und dem Hinweis auf die Beratungsstelle verabschiedet.
Der sah das wahrscheinlich so wie Ihr: Derzeit kein Leidensdruck für eine Medikation
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.11.16 22:24.