Nun ich habe niemanden aufgefordert, etwas zu tun oder zu lassen.
Und das Beispiel mit den insulin-"pflichtigen" Diabetikern ist nicht so eindeutig wie es scheint. Denn die Schwere und der Zeitpunkt des Auftretens Stoffwechselstörung ist meiner Meinung nach bei vielen Menschen das Ergebnis von falscher Ernährung und fehlender Bewegung. Auch ist vielen nicht bekannt, dass Chrommangel bei Diabetes eine große Rolle spielt. Sicher wäre die Insulinbehandlung bei vielen Menschen vermeidbar, wenn der Fokus nicht auf der Behandlung von Symptomen sondern vorbeugend vorher bei einem gesunden Lebensstil gelegen hätte.
Ich würde insofern niemandem raten, sein Insulin wegzulassen, aber allen einen wirklich gesunden Lebensstil zu pflegen.
Ich hatte den Thread ja nur gestartet, weil ich wissen wollte, ob es mir ganz persönlich zur Behandlung etwas bringen würde, wenn ich nun eine bipolare Diagnose bekommen würde.
Insoweit bin ich nun der Meinung, dass egal ob ich zum meinen depressiven Phasen auch leichte oder gar ausgeprägte mansiche Episoden habe, es mir nichts nutzen würde, plötzlich als bipolar zu gelten. Weil es eben für mich keine neuen Behandlungsmöglichkeiten eröffnen würde. Und das ein gesunder Lebensstil unabhängig von jeder Diagnose sinnvoll ist.