Hallo J,
ich verstehe sehr gut, welche Gefühle es macht, das Ausgeliefertsein, Zwang, uNgerechtigkeit , Diletantentum etc.
Habe selber eine für mich genug krasse Fehlbehandlung erlebt.
Mitsamt dass der Psychiater alle Involvierten mit seiner (Fehl)Sicht und Fehldeutungen infizierte, und ansonsten intelligente Menschen dessen Manipulationen nicht erkannten oder nicht sehen wollten. vielleicht auch aus Abhängigkeit.
Das war kein Teil so schlimm und krass wie du dass be schreibst.
Doch dennoch hat es für mich viel Zeit gebraucht das zu verarbeiten.
So kann ich ungefähr ahnen, wieviel Zeit das bei dir vielleicht benötigen wird.
Es war ein erster Impuls mich wehren zu wollen, v. a. als der Typ nichtmal Akteneinsicht gewähren wollte , mit fadenscheinigen Ausreden.
danach hatte ich Kontakt zu Beratungsstellen, Patientenorganisationen, Ombudsmann, und zum verantwortlichen regionalen Aufsichtsarzt. Zur Ärztevereinigung und zur Vereinigung der Psychiater und Therapeuten die eine bestimmte Therapierichtung anbieten.
Mündlich wurde mir mehrfach bestätigt, dass das was ich schilderte, sicher in keiner Weise einer guten Behandlung entspricht. U. einige Fakten wurden sehr klar als schädlich benannt.
Dennoch sagten alle, wir können nichts machen.
das fand ich hart, da ich mir rel. sicher bin, dass ich nicht die einzige Person bin, die durch diesen "angeblichen" Psychiater/Psychoth. zu Schaden kam.
Ich denke wichtig ist, dass man die Gefühle loswerden kann..
mir wars auch sehr wichtig, meine Macht (Deutungshoheit, Respekt, etc)wieder zurückzuerlangen..
Ok ..und irgendwann konnte ich die Wut und Enttäuschung loslassen..
(mal ehrlich der ist es nicht wert, der ist und war ein armes Würstchen, der sich beruflich aufplusterte, um sein ärmliches Ego zu füttern..)
schrecklich..
Also hei, du hast es überlebt,
und du hast nicht aufgegeben..das ist stark..
alles Gute
lg tschitta