Hallo, Irma,
ja, mit den Leistngen vom Jobcenter hat sich das geklärt. Auf jeden Fall werde ich Ende November keine Leistungen von denen mehr bekommen.
> Mich auch immer geärgert, wenn fälschlich
> überwiesen wurde und ich dann die Rückzahlung
> tätigen musste.
> allein schon die Post die dann kommt , mit der
> Aufforderung, zu Unrecht erworbene Leistung
> zurück zahlen zu müssen.
Ich hatte mal über 1000 Euro zuviel überwiesen bekommen und das mehrmals schriftlich moniert. Schließlich habe ich um einen Termin gebeten, um das zu klären. Der Sachbearbeiter hat mir irgendetwas erklären wollen, warum ich soviel Geld erhalten hatte, ich habe es nicht verstanden. Ich musste es natürlich zurückzahlen.
> Du hattest geschrieben, du wolltest auch nicht den
> Antrag auf Grundsicherung stellen, da du annimmst,
> kein Anrecht zu haben - wegen Vermögen.
Ich hatte noch bei der Grundsicherung angerufen, ob noch der vereinfachte Zugang wegen Corona noch gilt. Die Frau wusste von nichts. Die war basserstaunt, als ich ihr von 60.000 Euro Vermögen erzählte. Ich weiß jetzt, dass dies noch gilt. Aber nach sechs Monaten musst Du auf jeden Fall auf 5000 Euro runter. Es ist aber erschreckend, dass die Frau keine Ahnung hatte. Auf jeden Fall habe ich darauf verzichtet und will mich vielleicht doch in Ruhe nach einer anderen Arbeit umschauen.
> Ich würde das klären lassen, es kommt ja auf die
> Höhe des Vermögens an und es gibt Summen, die
> man besitzen darf. Pro Lebensjahr einen bestimmten
Nein, bei Grundsicherung wären das normalerweise 5.000 Euro.
> Bei Rentenbezug plus Grundsicherung wären die
> raus.
Nach der Logik des Systems sind die immer raus, wenn eine volle, unbefristete Erwerbsminderung feststeht.
> > Und schließlich wollte mich mein Psychiater
> heute
> > nur noch bis Ende November krankschreiben, um
> mich
> > unter Druck zu setzen, endlich zu entscheiden,
> ob
> > ich meine jetzige Stelle kündigen soll.
>
> Hat er das so ausgedrückt oder ist das dein
> Empfinden aufgrund seiner Begrenzung der
> Krankschreibung. Nach allem was du von der
> jetzigen Arbeit geschrieben hast, wäre es
> vielleicht nicht das schlechteste dort
> aufzuhören?
Ich wollte ja nicht dieselbe Arbeit, sondern vielleicht eine bei uns in der Nähe. Da hat mein Arbeitgeber ja auch einige Bereiche. Ich habe aber jetzt beschlossen zu kündigen wegen der Ende der AU Ende November. Die Frist ginge aber über das Ende der Krankschreibung hinaus. So muss ich eigentlich noch Urlaub beantragen.
Doch, doch. Mein Arzt hat gemeint, er wolle, dass ich mich jetzt entscheide.
> Ich wünsche dir alles Gute für die kommende
> Zeit, für deine Entscheidungen, für den
> Ämterkram.
Vielen Dank für die Wünsche. Es wird sicher bald ruhigeres Fahrwasser sein.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 04.11.21 15:00.