Hallo Wesker,
ich habe viele Jahre nördlich des Polarkreises gelebt, mitten im Wald.
Da gab es einen wilden Fuchs, der regelmäßig so nahe an unser Anwesen heran kam, dass ich in die Hände klatschen konnte, dann ging er ein paar Meter zurück. Tollwütig war der nicht. Eventuell auf der Suche nach Fischabfällen, die er bei unserem Nachbarn bekommen hatte.
Unser Kater hat diesen Fuchs als Eindringling in sein Revier gesehen und mehrfach fort gejagt. Zum Glück gab's nie einen Kampf und der Fuchs trollte sich ohne auf seinen älteren Rechten zu bestehen.
An der finnisch norwegischen Grenze gab es einen allen Einheimischen bekannten Fuchs, der lief dort regelrecht Patrouille.
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Und so ein tschechoslowakische Wolfshund lief bei uns neulich an der Leine mit doppeltem Maulkorb durch den Wildpark. Der war so nervös und verhaltensauffällig, ich hätte geschworen, einen Wolf vor mir zu haben. Hätten wir nicht nachgefragt, würde ich es heute noch glauben.
Viele Grüße,
Miramis
Erstmals Diagnose BS im Frühjahr 2010 , bis 2012 aufrecht erhalten und mehrfach von verschiedenen Fachärzten bestätigt. Sehr starker jahreszeitlicher Einfluss, Wohnort nördlich des Polarkreises.
In dieser Zeit keine Medikation.
2012 Rückzug nach Deutschland aus dem Ausland.
In Folge schlagartige Verbesserung der bipolaren Problematik. Keine Bestätigung der Verdachtsdiagnose BS in Deutschland. Statt dessen eher "stabile langjährige depressive Phasen" bis zum Herbst 2018:
Erstmaliges Wiederauftreten einer hypomanischen oder manischen Phase in Deutschland, Dauer drei Monate, nach Einstellung mit Quetiapin 300 mg Abgleiten in eine nachhaltige Depression, Dauer 1,5 Jahre.
Seit etwa April 2020 - nach schrittweisen und fachärztlich begleitetem Ausschleichen des Quetiapin - Beginn einer hypomanischen oder manischen Phase bis Herbst. Dann Einschleichen von Lithium.
Aktuelle Medikation: 25 mg Quetiapin Retard abends
450 mg Quilonium Retard abends