Gerade für Menschen, die in der Stadt wohnen und in Gebieten, wo es wenig Wildtiere gibt, für die ist es was ganz besonderes überhaupt einmal sowas wie einen Adler sehen zu können. Geschweige denn wie du es konntest, in freier Wildbahn und nicht in Gefangenschaft eines Zoos.
Ich konnte mal die riesigen Nilkrokodile besuchen gehen, weil der Onkel eines Freundes eine eigene Anlage hat für die Tiere in Winterthur. Wenn sie im Wasser sind, sieht man sie echt kaum, nur die Nasenlöcher und die Augen ragen über die Wasseroberfläche: Die Reptilien sind wirklich beeindruckend mit ihrer Grösse.
Was eher wohl wenig schönes für die Leute hier, ich hatte ja Vogelspinnen früher. Wenn man die Phobie überwunden hat, sinds ganz nette Tierchen. Das Anfassen ist sehr komisch, weil der Hinterleib fühlt sich an wie ein weiches Samtkissen, sie haben kein wirkliches Gewicht trotz der Grösse und wenn sie über einem laufen, fühlt man ihre Krallen an den Füssen.
Übrigens, es ist ein Klischee, die könnten alle gut klettern: Meine war eine Boden- und Höhlenbewohnerin, sie ist eher plump gewesen im Klettern. Die, die auf Bäumen leben und so, sind da wesentlich besser und agiler.