Wesker schrieb:
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> Aber generell, ich denke, der Konsum muss sein -
> denn ein denkender Mensch kann den Wahnsinn der
> Welt nicht ertragen, wenn er immer stets nüchtern
> wäre.
Ich bin ja gar nicht gegen den Konsum, ich finde sogar, es gibt
ein Recht auf Rausch. Mein "aber" ist nur, das es eben auch das
Gegenteil geben muss. Also die rauschfreie Zeit. Wenn das im
Gleichgewicht ist, ist alles in Ordnung. Dabei ist es sogar egal,
was man sich dann reinzieht, wenn man diese Balance halten
kann.
Ich kann einen Rausch auch viel besser genießen, wenn er eben
kein Dauerzustand ist. Ich war jahrzehnte "dauerbreit", da fehlte
komplett die "wieder klar werden"-Zeit. War nicht so gut, obwohl
es auch Spaß gemacht hat zwischendrin. So manche Idee, die
ich in meinem Programmiererleben umgesetzt habe, ist im Rausch
entstanden. Aber sie umzusetzen, wäre "volbreit" gar nicht gegangen,
da brauchte es die zeitweilige Abstinenz, um "Spinnerei" von Geistesblitz
zu trennen und das dann auch fachlich korrekt auszuarbeiten.
Der Spagat ist mir nicht immer gelungen, aber manchmal richtig gut
und einmal sogar so gut, das ein Programm es zur Marktführerschaft
geschafft hat.
Ein für mich sehr wichtiger und äußerst zutreffender Spruch lautet:
Die Mischung machts.
lg
zuma
Ps: Wegen Rauchen: Jeder soll, wie er will. Ich bin aber so einer, der
erstmal alles ausprobiert, bevor er es verwirft oder eben lobt.
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter