ich sitze gerade mit der maske auf der nase in einem schweizer zug.
ich nehme die änderungen einfach an wie sie sind. ausserdem trage ich jetzt bereits eine maske, weil auf die paar tage bis zum 6.juli kommt es auch nicht mehr darauf an zum revoluzzen. so kann ich mich schon etwas daran gewöhnen. ich fahre viel mit bus und zug rum.
wenn ich mich damit arrangieren kann, dann geht das leben einfach weiter mit maske, das passiert bei mir am rand. ist bloss eine neue gewohnheit.
finanziell komme ich auch günstig weg mit meiner waschbaren stoffmaske.
ein extremes beispiel: ich kenne eine frau, die auch mit mir im atelier ist. sie ist total gegen die masken massnahme und konnte eine nacht nicht schlafen, weil sie das so beschäftigt hat und sie sich dermassen streubt, eine maske zu tragen.
wenn ich es noch einigermassen handhaben kann, ist es mir doch lieber das mit dem maske tragen in meinen alltag zu integrieren, als wäre es das normalste auf der welt anstatt mich in etwas reinzusteigern, bei dem der widerstand enorme kräfte raubt.
ich habe auch andere themen, bei welchem ich für den widerstand mehr energie brauche, als beim machen selbst. aber das sind dann stark verwurzelte dinge. es ist noch schade mit anzusehen, wie die maskenpflicht blockierend sein kann. dann bin ich noch mehr froh, dass ich die maske auf der nase jetzt beinahe beim schreiben dieses beitrags vergessen habe.
natürlich verstehe ich, wenn es keine masken mehr gibt kann man keine kaufen und sie für den moment nicht tragen.
bei uns im kleinstädtchen hat es bis jetzt keine maskenhamsterei gegeben. es ist markant, wie viel mehr leute heute eine maske tragen im ÖV.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten