ja das ist so der schaden, den eine grosse energieverschwendung bringt, fällt auf einen selbst zurück und kann dann einen rattenschwanz an aufregung, immensen platz im leben einnehmen und in die krise katapultieren mit sich bringen.
es war schon ein hin und her mit den ansichten von offizieller seite, ob masken jetzt völlig unwirksam sind oder doch ein schutz für sich und andere. aber ich habe es schnell durchschaut, dass so kommuniziert wurde, weil es anfangs nicht genügend masken gab. da hätte es wohl noch mehr panik gegeben, wenn die masken der beste schutz gewesen wären, aber oh peinlich es wurde versäumt die bestände aufzufüllen. deshalb war für mich bald mal klar, masken haben einen nutzen und kommen vielleicht später.
mit den massnahmen ist es immer eine momentaufnahme, da braucht es flexibilität, um neue strategien anzuwenden. die momentaufnahme in einer woche kann schon wieder eine andere sein.
obwohl ich auch gerne gleichbleibend gute sachen mag, macht es mir keine grosse mühe mich an die massnahmen anzupassen.
es ist mit den massnahmen auch nichts anderes als mit dem umgang mit der bipolaren störung. das annehmen und akzeptieren ist das wichtigste, erst dann gehts vorwärts. auch die corona krise verlangt uns einen umgang mit ihr ab, genauso wie die bipolare störung uns zu einem umgang mit ihr bewegt. bei beidem wärs schön wenn es mich nicht aus den socken haut, sondern wenn das einfach mit dem alltag mitläuft.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten