Ich konnte/kann halt nichts damit anfangen - was jetzt auch irgendwie nicht schlimm ist.
Mir fehlt bei dem Herrn halt irgendwie Tiefgang, bzw. Tiefgründigkeit (ich habe es mir jetzt vorher noch im Netz kurz angeschaut, was er so schreibt).
Er rät sozusagen - wenn was im Äusseren nicht stimmt, suche Dir ein Ersatz wieder im Äusseren.
Bei den traditionellen östlichen Traditionen (ich meine Asien) ist es so, dass man das Glück im Inneren sucht - in sich selbst, nicht aussen, wie es (oft) im Westen der Fall ist. (Obwohl derzeit leider auch in Asien, ich denke primär in den Städten auch die Tendenz das Glück aussen zu suchen überhand nimmt).
Obwohl von der "Glücksuche" im Aussen allgemein keiner befreit ist. Ich auch nicht. Ich freue mich z.B. derzeit, dass meine Eltern noch gesund und fit sind, es ist mir bewusst, dass dies nicht für Ewigkeit so sein wird. (Also in gewisser Hinsicht ist es auch gut, wenn man Glück auch im Aussen sucht).
Da er in dem Artikel Tod erwähnt: Umgang mit dem Tod derzeit ist aus meiner Sicht sehr ungesund. Der Tod (auch nahestehenden Personen) gehört (leider) dazu, zum Leben. Früher gehörte Tod viel mehr zum Leben als heute, denke ich, ich denke, dass der Umgang damit deutlich natürlicher war.
Ich für mich freue mich einerseits auf mein Tod, bzw. auf das Sterben. (Ich bin keineswegs suizidal derzeit). Wenn falls ich irgendwann z.B. lange Schmerzen haben werde, daran freue ich mich nicht. Aber auf den Moment des Sterbens freue ich mich, das wird ein intensives spirituelles Erlebnis sein.
LG
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.11.19 10:53.