Erstmal: Natürlich freut sich Aradia und das darf sie auch. Jeder Mensch hat lieber Zustimmung als Kritik.
Deine konkrete Frage aber: Es gibt berechtigte Kritik und unberechtigte. Es gibt auch Kritik, die tatsächlich gut gemachte Verbesserungsvorschläge sind. Schlimm ist es vor allem, wenn man unberechtigter Kritik ausgesetzt ist, die gegen einen als Person gerichtet ist und nicht gegen das Werk. Das findet wohl keiner toll.
Dann was das Drehbuch angeht: Man muss sowas erstmal schaffen, unabhängig davon was andere Menschen denken. Man hat eine Idee, man erarbeitet ein Konzept und arbeitet danach lange an dem Werk, Szene für Szene, man schreibt Dialoge für die Figuren usw. das ist jede Menge Arbeit. Darum kann man schon allgemein stolz sein, es durchgezogen zu haben und das Werk geschrieben zu haben. Das möchte ich Aradia auch sagen: Sehr schön das du es gemacht hast!
Ich selbst schreibe ja privat auch ohne kommerziellen Interessen einer Veröffentlichung. Ist einfach ein Hobby bei mir. Zudem, ich bediene Nischen, die nicht so wahnsinnig beliebte und weitverbreitete Genres sind, da gibt es wenig Interessierte, aber man kann es auch nur für sich tun. Damit man eben einen Sinn hat im Leben.