Meine liebe Mexxi,
freut mich, dass ich dein Interesse geweckt habe.
Es geht darum: Eine junge Kellnerin, erniedrigt und sexuell belästigt, durch ihren kriminellen Boss, erhält die Gelegenheit Nordafrika zu verlassen, nach Europa um dort angelangt festzustellen, dass nichts so ist, wie sie sich es vorgestellt hat,
Nix mit human rights etc.
Ich zeige quasi den Kontrast, was läuft besser dort und schlechter bei uns. Nordafrika hat ein schlechtes Image. Ein Kontinent, mit vermeintlich viel Terrorismus und hauptsächlich kriminellen, die nach Europa flüchten und dann dort super kriminell zu sein. Was leider sehr oft der Wahrheit entspricht,
Ich habe jedoch dort soviel menschliche Wärme erfahren, wie woanders nie zuvor. In Tunesien. Wo ich mit den Einheimischen gelebt habe. So haben zum Beispiel mehrere dort gesagt: Aradia, ist eine von uns. Sie arbeitet hier, schläft, isst und lebt mit uns und spricht unsere Sprache. Französisch und etwas Arabisch, Sie ist also Tunesierin. Ganz selbstverständlich.
Bei uns kannst du hundert Jahre leben, doch niemand sagt das über die dort lebenden. Es sind Ausländer oder Flüchtlinge.
Oder Migranten. Schreckliche Wörter. Wie ich finde.
Ich möchte die Welt einladen und auffordern: Kommt nach Nordafrika, rede und lebe mit den einheimischen und sei kein Tourist.
Fernab von Hotelketten. Dann lernt man das wahre, echte dort kennen. Die Leute sind dort sehr pragmatisch und Geld ist nur Papier und Mittel zum Zweck. Man hilft sich dort gegenseitig.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.12.19 09:37.