Wenn man z.b. ein Leben wie ich führt dann ist das Leben völlig Sinnentleert.
Tauscht man nun lediglich meine deutliche Depressive Grundstimmung gegen eine leichte Hypomanie aus ändert sich alles.
Die Frage nach dem Sinn stellt sich nicht wenn man sich Lebendig fühlt.
Die Frage nach dem Sinn stellt sich nicht wenn man gut drauf ist.
Bei der Hypomanie hat man Energie und kann sich Perspektiven vorstellen.
Es gibt nichts im Leben.
Als Mensch kann man sich aber an allem Orientieren was das Leben statistisch verlängert.
Gute Kontakte. Langjährige Beziehungen.
Eine Aufgabe. Etc. Muss man nur Googlen dann findet man alles.
Es gibt viele Faktoren durch die man sich besser fühlt. Dann fällt es leichter oder führt automatisch dazu das man Gesünder lebt.
Grundsätzlich ist man Zufrieden was je länger dieser Zustand anhält eine Schutzschicht gegen Negativität und Schicksalschläge aufbaut.
Und das verankert und manifestiert im Gehirn und in den Organen.
Dadurch sinkt auch die Angst vor der Vergänglichkeit da ab und zu auftretende Gedanken an die Endlichkeit eher Neutral eingeschätzt werden.
Im Gegensatz zu mir. Mein Gehirn hat sich drastisch Verändert so das in tieferen Gedanken an den Tod das eigene Ich allein schon aus Verzweiflung abstirbt.
Das Gehirn möchte aber jeden Gedanken an den Tod von sich Weisen. Es ist das Gehirn selber das nicht Hinnehmen kann irgendwann zu sterben.
Das Gehirn ist nicht Dumm und weiß. Vorbei ist Vorbei. Wenn das Hirn Klinisch Tot ist gibt es uns nicht mehr. Nie mehr , Nie Wieder und auch Nirgends anders.
Das ist Einfach Unerträglich.
Deswegen muss man ein Gutes Leben haben damit man Sterben kann.
Ich habe kein Leben. Ich kann nicht sterben denn Ich weiß was mich erwartet...
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.02.20 23:38.