Mir hilft in einer depressiven Krise allem voran das Wissen, das sich meine Gedanken auch wieder positiver färben werden.
Ich habe mir vorgenommen, mindestens zwei Romane zu schreiben. Wie lange das dauern wird, kann ich noch nicht absehen.
Quote
Eine meiner Katzen
pß0oo
juih
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Ich denke, ich bin in so ziemlich allen Belangen ersetzbar bis verzichtbar, aber diese Bücher kann nur ich schreiben. Und damit gebe ich meinem Leben einen Sinn. So wie früher der Sinn in meiner bezahlten Arbeit, der erbrachten Leistung gelegen hat.
Den Trick mit den Münzen fand ich super, geht es mir doch auch oft so, dass ich Fortschritte oder freudige Augenblicke gar nicht wahrnehme oder sofort wieder vergesse. Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass ich das wirklich mache. Münzen in der Tasche, ihhh.
;)
Sadhguru habe ich so verstanden, dass man einfach sein darf, ungeachtet von Sinn. So wie das Gedankenexperiment: Stell Dir vor, Du wärst in Rente, was würdest Du tun? Und dann wartest Du gar nicht ab, sondern tust das, was Du wirklich tun willst. Aber nicht, um damit irgendetwas zu erreichen, sondern um darin aufzugehen.
Also ja, dem Glück nachzujagen, kann sehr unglücklich machen. Die Sinnsuche aber auch.
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Pronomen: er, Baujahr 80, GdB 50, voll erwerbsgemindert, berufsunfähig
Diagnosen: 03/2009 rezidiv. Depression, 06/2012 schizo-affektive Störung, 08/2016 bipolare Störung, 02/2019 Psoriasis, 03/2019 Psoriasisarthritis, 10/2021 Schlafapnoe, 07/23 VD ME/CFS u.a.
Medis: Valproat 500mg 1-0-2-0, Olanzapin 2,5mg 0-0-0-1, bei Bedarf Perazin 25mg 1-3x/Tag u.a.
Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.