Hallo,
über das Forum sind viele zahlende Mitglieder der DGBS akquiriert worden. Das Forum ist in den letzten Jahren immer mit einbezogen worden, wenn es um Themen der Jahrestagung oder wenn es um weitere Wünsche an die DGBS ging. Das Forum war ebenso Sprachrohr über Neuigkeiten und Veranstaltungen der DGBS. Und nicht zuletzt haben sich über das Forum auch zumindest Betroffenenvertreter der DGBS gefunden.
Zwar wird das Forum unabhängig administriert, aber für mich ist das Forum nicht ohne die DGBS zu denken und umgekehrt, wäre die DGBS ärmer, wenn es das Forum nicht gäbe. Wieviele Anfragende, ob Betroffene oder Angehörige, wurden auf die Seiten der DGBS oder das Beratungstelefon aufmerksam gemacht.
Da das ein freies Forum ist, haben auch die FachkollegInnen die Möglichkeit sich hier zu äußern, solange es eben noch keine andere Möglichkeit über die DGBS-Seite gibt. Sie können sich natürlich einen Nick geben.
In dem Editorial wurde praktisch zu einer Diskussion angeregt. Es ist nach meiner Ansicht durchaus möglich, im Forum unter dem Aspekt einer respektvoellen Auseinandersetzung mit dem Thema, die Themen zu diskutieren, die eh schon öffentlich gemacht wurden.
Außerdem wäre es auch im Forum selbst technisch möglich, einen Forumsbereich einzurichten, der nur von registrierten Usern einzusehen ist, aber nicht von Nichtregistrierten und gleichzeitig die Suchmaschinen davon abzuhalten, dieses Unterforum zu durchforsten.
Viele Grüße Heike
------------------ Signatur --------------------------
Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).