Heike schrieb:
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> Hallo M. ,
>
> danke für deine ausführlichen Gedanken zum Thema
> "trialogische Fachgesellschaft". Gerade die im
> ersten Teil aufgeführte Zerlegung "trialogisch"
> und "Fachgesellschaft" ist für mich interessant
> und macht mir noch einiges bewusster.
Leider ist diese "Zerlegung"in meinen Augen sachlich falsch.
Wie in dem aus Wikipedia zitierten Text hervorgeht, ist eine
Fachgesellschaft eine Vereinigung, die aus "wissenschaftlich
aktiven und
interessierten Personen" besteht. Ich verstehe
unter "wissenschaftlich aktiven" die Fachleute und unter den
"interessierten Personen" eben NICHT-FACH-Leute ?
Und Angehörige und Betroffene sind genau das ?
> Wohl aber denke ich, dass es tatsächlich eine
> Chance wäre, dieses Jahr als Chance zu sehen, zu
> analysieren, wie es gelaufen ist und wie man es
> auf allen Ebenen hätte besser machen können. Das
Das sehe ich auch so.
Ich würde aber strategisch klügeres Vorgehen bevorzugen.
Damit meine ich, das man eine tatsächliche Änderung
als Ziel hat und nicht nur das "meckern".
Als erstes sollte man den Editorialersteller mal fragen, wo
und wie die von ihm geforderte offene Diskussion denn
statt finden soll ? Was ist das Ziel dieser Diskussion ?
Sollen alle mit ihm diskutieren oder soll das eine Diskussion
sein, wo alle mit allen diskutieren ?
Kommt dann von da nix "brauchbares", könnte man auf der
nächsten Tagung genau sowas dann als Antrag einbringen:
Einrichtung einer Plattform zur Diskussion von vereinsinternen Dingen.
Ich sehe dies sogar als zentrale Forderung, denn nur wenn alle offen an
einer gemeinsamen Stelle drüber diskutieren, wie und was in Zukunft
besser laufen sollte, kann es auch eine Aussicht auf Erfolg geben.
Ausweichen auf Nebenschauplätze (wie hier ins Forum) und "hinten
rum geklüngel" halte ich für eine kontraproduktive Kritikform, wenn es
darum geht, die Vereinsstrukturen zu verbessern.
Im übrigen halte ich das Vorgehen, Andeutungen, man wisse was, dürfe es
aber nicht sagen, für wenig zielführend, es schafft nur Misstrauen und
verhärtet Fronten. Gleichzeitig werden erhebliche Zweifel an der
Glaubwürdigkeit des Äußernden und der "Gegenspieler" damit begründet.
Beim mir hat das sofort eine Frage aufgeworfen:
Es gibt also "Geheimabsprachen" im Verein, die den Vereinsmitgliedern
vorenthalten werden ? Warum ? Worum geht es dabei ?
Da dies eine ungeheure Anschuldigung mit ungeahnter Tragweite wäre,
möchte ich entweder "Beweise" oder aber, das man solche "Aussagen"
unterlässt. Vielleicht sollte man mal den Vorstand auch fragen, ob und was
an "Geheimabsprachen" dran ist ?
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter