Liebe Heike,
ich sehe jetzt erst dein Posting, würde gerne zitieren und zu einzelnen Passagen etwas schreiben,
aber ich war so lange nicht da, dass ich das Zitieren und vieles andere verlernt habe.
Besonders unterstreichen möchte ich, was du über den Altruismus im Vorstandsbereich schreibst -
und die Auswirkungen auf deren Vita und Karriere.
Desgleichen über Selbst- und Fremdausbeutung und über Fürsorgestrategien.
Ein erster Schritt in Richtung Fürsorgestrategien könnte sein, dass zumindest nicht Öl ins Feuer gegossen wird.
Ich kann hier nur die Spitze des Eisberges erwähnen, also das, was für alle öffentlich war/ist.
Friday nennt es "unterirdisches E-Mail, verteilt an den Großteil der Mitglieder" (und juristisch bedenklich)
- du bezeichnest es als grobfahrlässiger Fehler.
Ich bin der Meinung, dass das Editorial (von Anne in ihrem Beitrag verlinkt) auch in diese Kategorie gehört.
Du hast natürlich recht, man dürfte zumindest eine Entschuldigung erwarten.
Aber davon darf man wohl nicht einmal träumen - nicht mal im kleinen Kreis - und schon gar nicht öffentlich,
wie es angesichts der öffentlichen Verbreitung eigentlich angemessen wäre.
Ich bin seit ca.10 Jahren Mitglied im Verein, durfte im Hintergrund auch ein wenig mitarbeiten.
In diesem Baum kann man von Überlegungen etlicher austrittswilliger Mitglieder lesen.
Inwieweit meine Überlegungen ebenfalls in diese Richtung gehen ist überhaupt nicht relevant.
Sehr wohl relevant sind die Absichten von vielen, die hier unsichtbar bleiben.
Ich konnte in den vergangenen Jahren viele engagierte Mitglieder virtuell und persönlich kennen lernen.
Die verabschieden sich still und leise, indem sie einfach keinen Beitrag mehr leisten.
Das ist schade, denn die Grundidee der Vereins ist ja gut und richtig.
Nur finden eben viele, dass "Trialog" inzwischen zu einer Worthülse verkommen ist und fühlen sich durch die erwähnten Vorkommnisse bestätigt.
Was kann man tun?
Der Editorial-Autor schreibt ja "Wir benötigen eine offene Diskussion über die Ausrichtung der DGBS"
Immerhin
ein Satz, dem sich wohl niemand verschließen wird.
Diskussion: wer diskutiert? wo? wann? wie?
Wobei man vom Ergebnis
wann erfahren würde? In einem Jahr bei der nächsten MV?
Es ist doch hoffentlich nicht gemeint, dass eine Handvoll Auserwählter das unter sich erledigt,
unter Ausschluss von tausenden Beitragszahlern (wobei die Betroffenen den weitaus größten Teil ausmachen)
Ich finde den Vorschlag,
der
hier gemacht wird, gut und richtig:
Nämlich eine Plattform in einem entsprechenden Bereich auf der DGBS-Website für die Mitglieder zu schaffen.
Und zwar umgehend, solange man viele Mitglieder noch erreichen kann.
Dass dieser Baum im Off Topic und nicht im Hauptforum aufscheint finde ich extrem schade,
weil man dadurch ebenfalls viele Mitglieder nicht erreicht.
Sehr viele schauen hier überhaupt nicht herein.
Schöne Kugelgrüße