Die Gedanken an die BS sind mit der Stabilität und mit der Zeit wesentlich weniger geworden.
Ich gucke allerdings täglich ins Forum und versuche was beizutragen, wenn ich kann. Aber belasten tut es mich nicht.
Es ist eher eine angenehme Routine.

Wenn man täglich Tabletten nimmt, dann kann man den Grund natürlich auch nicht vergessen, aber auch dabei bin ich im Reinen mit mir, weil ich mich nicht gegen die Medi-Einnahme sträube, sondern sehe, wie ich davon profitiere.

Die Bipolare Störung ist ein Teil meines Lebens, aber sie beherrscht nicht mein Denken. Als ich akut immer wieder Phasen hatte, war das auch anders. Das ist dann ein Teil des Leidensdrucks.

Mir half es immer mich abzulenken, um zeitweise abschalten zu können davon. Bei mir klappt das mit Serien oder Dokus. Spazierengehen fördert eher das negative Grübeln bei mir.

Was tust du gerne?

LG, flyhigh


.....................................................................................
Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.