Hallo EveEve
Es gibt ein Leben, das aus vielen Teilen besteht, Die bipolare Störung ist nur ein Teil davon und sollte nicht alles Überschatten.
Gesundheitsförderliche Anteile sind für mich meist die, die losgelöst von der Bipolarität dastehen.
Dinge, mit denen ich mich beschäftigen kann, die mir gut tun, Menschen, bei denen ich mich wohl fühle.
Das ist stärkend.
Es ist wie ein grosses Ganzes, zu dem die bipolare Störung gehört. Es kann auch stabile Phasen geben, in welchen mein Alltag läuft.
Ich denke, dass es auch einen Zusammenhang hat, dass psychische Erkrankungen in unserer Gesellschaft immer noch einen komischen Ruf haben. Wenn jemand eine körperliche Erkrankung hat, ist er auch nicht 'die Krankheit'. Er wird untersucht, behandelt und falls es chronisch ist, lebt er dann damit, mitunter mit Medikamenten, Physio- oder Ergotherapie.
So können wir es doch auch machen mit der bipolaren Störung.
Behandeln lassen, Therapie, Medikamente und üben, stabil zu Werden und zu Bleiben.
Liebe Grüsse
Miila
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten