Liebe Turicum, guten Abend:
ich kann dich sehr gut verstehen.
Reizüberflutung ist mein Lebeniang schon ein großes Thema bei mir.
Tch bin hochsensiebel und habe mich während meiner Schulzeit, wärend der Pausen,
in´s Schüler WC zuhückgezogen um mich von der Reizüberflutung im Klassenzimmer zu erholen.
und weil mir der Schulhof einfach zu laut und stressig war.
Eigendlich war ich immer schon fix und fertig, duch die Reizüberflutung am Hauptbahnhof,
in der vollgequetschten U.Bah und im Bus, wenn ich in der Schule ankam.
Das wirklich schlimme dabei war, da8 ich mich für meine Sensibielität geschämt habe.
Stehts war ich damit beschäftigt mein Emfinden, diesbezüglich, vor meiner Familie, meinen Freunden
und überhaupt allen anderen gegenüber zu vertuschen.
Das war sehr anstrengend für mich und ich hatte chronische Kopfschmerzen.
Aber das ist Schnee von gestern .
Heutzutage bin ich dankbar für meine Sensibilität da ich erkannt habe daß ich
ihr den Löwenanteil meiner kreativität verdanke.
Mein Schauspieltalent, z,B., wäre ohne dies garnicht so vorhanden.
Ich nehme nur sehr gezielt am Öffentlichen Leben Teil und dann genieße ich denn Trubel.
Heute sage ich einfach isi einen angekündigten Besuch zum Beispiel ab,
ohne schlechtes Gewissen, wenn ich merke daß es für mich zudem Zeitpunkt,
einfach nur eine Qual wäre, weil ich Ruhebedürftig bin.
Nur wem meine Gesundheit egal ist kann sich über mein Verhalten aufregen
- und das ist wiederum nicht mein Problem.
Glücklicherweise ,
ich weiß nicht woher ich die PowerNerven dann, ZACK-PLÖTZLICH habe,
wenn ich seh´ daß jemand in Not ist : Mach´ ich mich gerade,
Mutiere zu einer deutschen Eiche.
Gebe Kraft und Halt.
Für diese Charaktereigenschaft bin ich sehr dankbar.
Lieben Gruß
KräuterGarten