Ich kenne meine Grenzen mittlerweile recht gut, ganz ähnlich wie Hotte beschreibt....weniger Aktivitäten gleichmässiger auf viele Tage verteilen
Diese Grenzern lerne ich immer besser zu akzeptieren, und ich versuche entsprechend zu planen, im Prinzip die ungewollten Reize einzuplanen, Diese Reizüberflutungs-Symptome zeigen sich bei mir sehr stabil wenn ich gut ausgeschlafen bin. Bei Schlafmangel ertrag ich bloss etwa halb so viel Reize als ausgeschlafen.
Ich unterscheide dabei zwischen "Relax/Selbstfürsorge-Aktivitäten" und allem anderen, was mit Stadt, Menschen zu tun hat. Nach 1 1/2 Stunden Stadt bin ich zum Beispiel schon ziemlich fertig, wenns drei Stunden + Pendelverkehr werden, muss ich mich auch eine Tag erholen danach.
Was ich in deiner Situation wichtig finde: Du möchtest für deinen Sohn da sein, mit ihm aktive Zeit verbringen. Ihr könntet ja gemeinsam Selbstfürsorge betreiben: Spazieren in schönen Landschaften, Feuerchen machen...Thermalbad....und wenn ihr dieses energiegeladene Wesen teilt, so wäre "gemeinsames Runterholen" je nachdem ein spannendes Thema.
..ich hab für mich persönlich Land Art entdeckt...Ich sammle Naturmaterialien, sortiere mittlerweile ziemlich strukturiert, leg irgendwelche Strukturen hin, sammel noch ein wenig Müll nebenbei...Steine Brennholz Müll...und kürzlich habe ich am See sogar ein Gebiss gefunden..XD
das ist nun als mögliche Inspiration gedacht, war halt in nem früheren Leben mal Lehrer..;-)