Hi Skandal und Danke :)
Yes. Psychopharmaka siehe oben aber keinen Schwerpunkt darauf.
Alter: 45
Bipolare Affektstörung mit hypomanischen Phasen:
Erstdiagnose 1999 nach Suzid-Versuch und 3 Monate stationärer Diagnostik/Behandlung.
Seit diesem Januar (seit dem AU) Bipolare Phasenwechsel wieder in starker Progression > Rapid Cycling. Hypomanische und Depressive Episoden wechseln innerhalb einer Woche, partiell 2-3 Wochen, selten innerhalb eines Tages.
Kurze "Normalzustände". Vertraut von früher:
Sprünge ca. alle 3 Monate..... Bis zu diesem Jahr wusste ich noch nichts vom Rapid Cycling.
Behandlung:
Psychotherapie > Tiefenpsychologisch > Mythotherapeutisch geprägt
Psychoedukation
Nährstofftherapie / Ernährungstherapie seit Juni
Cannabis (Sattiva in depressiven Episoden - Indika in submanischen - hoher CBD Anteil im Cannabinoid Profil)
<< achtung! obwohl ich sehr dahinter stehe ist die Behandlung mit Cannabis auch mit Achtsamkeit und offener Kritik zu sehen. Bei mir sind Suchtmuster stark ausgeprägt. Cannabis hat bei mir einen Absturz in den Alkoholismus verhindert. Freilich als besser verträgliches Substitut mit positiven Nebenwirkungen wie z.B. Appetitanregung.
Bei meinen Schlafproblemen hat es nur bedingt geholfen und hier häufig nur als schweres Haschisch mit für mich zuvielen Nebenwirkungen. Problematik hier tiefer im endokrinen System (siehe oben 1. Thread)
Auch wenn nicht gefährlich überdosiert werden kann, kann überdosiert werden was die Wirksamkeit oder auch Verschlimmerung in der Therapie betrifft.
Ganz ganz liebe Grüße
Talisien