Ich fühle mich nicht ausgegrenzt wegen meiner Erkrankung. Aber gut, es hängt sicher auch davon ab, wo man genau verkehrt und mit welchen Menschen man zu tun hat, wie diese denken usw.
Und ich habe es auch schon erlebt, wie negativ über mich und meine Erkrankung geredet wurde. Allerdings bin ich da nicht der Passive, der sich das gefallen lässt, sondern eher derjenige, der die Leute zur Rede stellt und, wenn sie zu weit gehen sollten, ihnen auch ganz klar aufzeigt, wo die Grenzen liegen. Das geht eigentlich ganz gut, aber es gibt leider Menschen, die nur die Sprache der Gewalt verstehen, denen man mit anderen Mitteln nicht mitteilen kann, das es besser wäre, den Mund zu halten.
Das es zu Eskalationen kam, war selten zum Glück und meist kann man es anders regeln, aber die Leute wissen, das man keine schlechten Witze darüber machen soll. Ebensowenig wie über z.B. andere Krankheiten wie Krebs oder AIDS oder sonstwas.