Hallo Frank,
das Gefühl "anders" zu sein, kenne ich auch.
Das sind dann sehr einsame Momente.
Im Alkoholismus aufgewachsen, habe ich gelernt "verdreht" zu Denken, Fühlen und Handeln.
Ohne mir dessen bewußt zu sein, habe ich diese Art mit ins Erwachsenenleben genommen.
Mit therapeutischer Hilfe mußte mein Leben im fortgeschrittenen Alter dann erst einmal vom Kopf auf die Füße gestellt werden.
Ich habe aufgehört, mich mit anderen zu vergleichen bzw. mich an anderen zu orientieren.
Nicht die anderen haben mich ausgegrenzt, sondern ich mich selbst.
Als Außenseiter empfinde ich mich heute nur noch selten,
und zwar dann, wenn es mir nicht gut geht.
... dann falle ich zurück in die alten Muster.
Auf gewohnten, eingetretenen Wegen läuft es sich halt besser.
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute!
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Lerne erst laufen,
bevor du versuchst zu rennen.
("zeitzuleben", Ralf Senftleben)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.08.19 06:45.