Zugegeben, es ist ein Prozess, den eigenen Wert wieder zurück zu gewinnen. Meine eigene Familie erklärt mich teilweise immer noch für sehr krank und unberechenbar. Das ist sehr viel Projektion. Würde ich mich in diese Rolle fügen, wäre ich das schwarze Schaf der Familie. Ich beschloss, mich von meiner Schwester und den Eltern zumindest bis auf ungewisse Zeit zu verabschieden. Sie sind Teil der Ursache und des Problems. Damit erhielt ich Freiheit und Wertschätzung durch Wahlverwandtschaften.
Ich bin begrenzt sehr leistungsfähig, zeitweise gar nicht. Und überrascht, dass ich von fremden Menschen so gemocht und akzeptiert werde. Obwohl alles offen klar kommuniziert ist. Sie respektieren meine Grenzen und Ausfälle und wissen, dass sie trotzdem als Seminarleiterin nicht auf mich verzichten möchten.
Meine Krankheit und die unreflektierte Verwandtschaft sind meine besten Lehrer.
Ich gehe nicht mehr in die 'Falle'.Den Mist verwandle ich in Dünger und bin an Beziehungen so reich wie noch nie.
Ich sehe zu mir selbst!
Das ist die 1. und wichtigste Beziehung. Ich schaue nach mir, dann ist für alle gesorgt.
LG
Frech