Hallo an alle,
ich hatte heute mein Gespräch, am besten hätte ich es abgesagt. Der Bereichsleiter hat nur noch einmal seine Argumente wiederholt gegen all meine Vorschläge und gemeint, ich sei jetzt am Ball, mir neue Aufgaben aufzuzeigen, was ich aber nicht konnte. Ich meinte dann, daß ich ja auch in Zukunft die Abläufe in der Verwaltung beobachten könne, ob ich neue Aufgaben für mich sehe.
Dann habe ich gesagt, daß mir Frau X. vom Jobcenter eine Frist gesetzt habe für die Rückmeldung, der Umwandlungsgutschein könne aber jederzeit erneuert werden. Daraufhin fragte er, ob ich denn nur wegen des JC´s eine Aufstockung beantragt hätte. Er hatte mich also ertappt, und ich konnte nichts darauf sagen. Ich bin leider nicht schlagfertig genug.
Ganz ungehalten wurde er, als ich ihm vom Gespräch mit der Betriebsratsvorsitzenden erzählt habe. Da meinte er, ich hätte ihm also nicht geglaubt und Frau Y. solle doch bitte schriftlich die Namen der Leute nennen, die bei uns sozialversicherungspflichtig als Helfer arbeiten. Ich entgegente, daß ich mich nur vergewissern wollte.
Nun ja, ich habe jetzt meinen Antrag auf Aufstockung zurückgezogen und habe mich nicht sehr beliebt gemacht. Dabei wußte ich doch, daß ich nur zwei Stunden arbeiten kann.
Ich will weg, nur wohin? Was habe ich nur alles falsch gemacht in meinem Berufsleben, was mich noch immer so unzufrieden damit macht? Privat kann ich handeln, aber beruflich befinde ich mich in einer Sackgasse, und das JC kann mir auch nicht helfen.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung