Auf wen bezieht sich das jetzt? Wenn Du mich meinst: Ja, ich bin stolz darauf, von den Benzos wegzukommen die ich täglich eingenommen habe. Ich kann nicht beurteilen, was Euch alles schon so geschehen ist, aber ich gönne wirklich niemandem die Einnahme von Benzos über diesen Zeitraum - und das aus Angst in einer immer so niedrigen Dosis die einen fühlen lässt wie ein Junkie auf Dauerentzug. Ich bin NICHT stolz darauf, GENERELL keine Medikamente zu nehmen. Jeder, der mit Medikamenten besser leben kann hat meinen Respekt. Aber ich brauchte die Benzos NICHT um besser zu leben, man gab mir eine 50er Packung in die Hand mit den Worten: "Für den Notfall!" Selbst in der ersten Klinik hieß es: "Machen sie mal, wie sie meinen, die Packung dürfen Sie im Zimmer behalten!" Ich hätte mir auch nach 4 - 8 Wochen der Toleranz- und Suchtentwicklung täglich 3 - 6 Milligramm reinpfeifen können, aber dann würde ich vermutlich heute noch daran hängen. Ich beziehe meine BENZOERFAHRUNG nicht auf die Krankheiten bei denen Benzos ABSOLUT angebracht sind, aber das sind die WENIGSTEN. Und wenn man mich aufgrund MEINER Erfahrungen fragt, dann rate ich: Wenn es EBEN (mit ärztlicher Absprache!) geht: Lass die Finger von dem Zeug.
Das ist meine Meinung wie Deine: Deine ist.
Punkt.