Hallo cgs,
wie man schon seit Jahrzehnten im Volksmund sagt: "Glaube nie einer Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast". Nach den nachgewiesenen Studienverschönerungen der Pharmaindustrie, die bestimmte Daten erst gar nicht herausgegeben hat, nach Gutenberg und weiter folgende und vielem Mehr, wundert mich das gar nicht mehr. Der Staat ist schon lange kein Rechtsstaat mehr, da wird zugeschoben, gefälscht, geschönt und so weiter. Ich würde unsere Staatsform nicht mehr Demokratie nennen, sondern Demolobby.
Das Interesse der Tabakindustrie kann ich mir so vorstellen (wurde ja auch im Text erwähnt), dass sie andere Umweltbedingungen als schädlicher oder genauso schädlich darstellt, wie das Rauchen selbst und somit der Antirauchkampagne den Boden wegzieht.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).