wenn gesundheitsschädigende Gewichtszunahme durch Medikamente verursacht wird und es vom verschreibenden Arzt hingenommen wird, dann halte ich das auch für Körperverletzung. Da sind wir uns mal einig.
Achja Adler, hab ich an deinem Ego gekratzt, dass du mal wieder auf mein bequemes Rentendasein anspielst?
Tust du ja immer wieder gern, wenn ich dir widerspreche. Ich konnte mich, im Gegensatz zu dir, mit Depressionen nicht mehr auf die Arbeit konzentrieren. Die eine hat ein stressfreies Rentendasein, der andere einen stressfreien Job, in dem man sich in jedem Aggregatzustand durchschleifen kann.
Und wer sagt, dass ich keine Gewichtsprobleme habe? Türlich hab ich die. Das Gewicht zu halten bzw. nicht weiter zuzunehmen empfinde ich auch als Gewichtsproblem. Würde ich jedem Impuls und Drang nachgeben, wär ich inzwischen auch 20 bis 30 Kilo schwerer. Ganz so einfach ist das nicht.
Im Prinzip ist es schnurz, wer - Adler oder die Ärztin - gesagt hat, dass man lieber eine Phase riskieren solle als eine drastische Gewichtszunahme. Diese Aussage fußt auf einem großen Desinteresse an dem Schicksal anderer Menschen.
Dass du in deinen Hypophäselchen ab dem späteren Erwachsenenalter (Ü40) nie wirklich was riskiert hast, glaub ich gern.
Dass dein Weitblick im Hinblick auf andere bipolare Menschen immer noch mit Scheuklappen besetzt ist, ist schon traurig.
Jaja, Bock und Co. hab ich gelesen. Find ich auch ausgesprochen gut. Nur ist Bock nicht der Medikamentengegner, als den du ihn uns immer kredenzen möchtest. Bock würde sicherlich nie eine Aussage wie "lieber ne Phase als Übergewicht" einfach so sinfrei daherschnoddern.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.