.....mit "mehr Sorgen und Gedanken um das Wohl und die Zukunft ihrer Kinder machen" allein auf die klerikale Dokrin, was denn das "Wohl " überhaupt ist beschränkst, hast Du Recht, alles andere (ausser Expansion ihrer Schäfchen) interessiert sie einen Scheiss, sind nur moralische Deckmäntelchen, die sie über ihre dämonische besser faschistoid-theokratische Gesinnung werfen.
Ich spreche hier nicht von inspirierten und individualistischen Dorfpriestern, von denen ich auch einge kennengelernt habe (haben mitunter viel Ärger mit der Gemeinde bekommen, die lieber jemanden wollten, der ihnen sagt wo es längs geht, weil sie das eben so gewöhnt sind), ich spreche von der totalitären Hierarchie im grossen Stil, die in letzter Konsequenz IMMER verteidigt werden wird, egal, wieviel Leute dafür über die Klinge springen müssen, der Machterhalt ist ihnen da wichtiger.
Die Foltermethoden heutzutage sind sehr sublim (das wurde in den letzten 2000 ja immer weiter verfeinert, klar leren die auch dazu) , derartrig, dass man sie individuell gar nicht wahrnimmt.
Der tiefe seelische Schmerz kommt mitunter erst Jahre, Jahrzehnte später.
Mutter Theresa, die von Christopher Hitchens den Spitznamen "Ghul von Kalkutta bekommen hat" hat in ihrem Hospiz sterbenden Menschen schmerzstillende Medikament verweigert mit der Begründung, diese seinen "in Ihrem Schmerz näher zu Gott".l Ich hätte nichts dagegen gehbat, wenn sie ihr eigens Bedüfnis nach dieser Art von Nähe zu Gott durch Selbstverbrennung unter Beweis gestellt hätte. Ihre barbarische Einstellung zum Umgang mit sterbenden hat die Kirche nicht daran gehindert, sie (vor relativ kurzer Zeit - nix mit vor 50 Jahren ging das noch) selig zu sprechen.
Schurken. Schändliche, elende Schurken.
LG
Frank
"In höchstem Glück liegt keine Wahrheit, in höchster Wahrheit liegt kein Glück" (Ich)