Hallo Martin,
ich würde mich freuen, wenn Du dich als normaler User und als Admin freuen würdest, wenn sich hier im Forum über Gewaltfreie Kommunikation unterhalten wird.
Wie wir miteinander umgehen und wie wir mit uns selbst umgehen, hat meiner Meinung nach direkten Einfluß auf unser Befinden.
Ich glaube es bringt viel darüber zu sprechen, wie man mit sich selbst und andern umgehen möchte.
Gewaltfreie Kommunikation hilft Menschen mit ihren Gefühlen besser zu recht zu kommen, ich glaube, das das gerade bei Bipo sehr wichtig ist.
Mir ist schon klar, das seine Gefühle in Bezug auf seine Bedürfnisse zu sehen, für viele etwas vollkommen neues ist. Ich bin von der Idee sehr angetan, das unsere Gefühle mehr in Zusammenhang mit unseren Bedürfnissen stehen, als mit irgendwelchen Krankheiten.
Genau das finde ich eben total wichtig, zu lernen seine Gefühle in Bezug auf seine Bedürfnisse zu sehen und sich verstehen und lieben zu lernen.
Das Gehört für mich hier unbedingt rein. Diagnose hier Symthom da und Medikament dort. Das finde ich, ist es nicht gewesen. Das ist für mich noch viel mehr dahinter.
Und vor allem möchte ich an die Ursachen. Krankheit ist falsch gelebtes Leben, ist nicht GfK aber ich finde etwas wahres dran. Ich glaube wenn Bedürfnisse befriedigt werden, bleibt man gesund und wenn nicht kann man z.B Bipo kriegen. Das ist jedenfalls ein Punkt, wo wir aktiv ansetzen können - bei der Genetik oder Disposition sehe ich da vor allem die Möglichkeit der vergleichsweise pasiven Tabletteneinnahme.
Ja, ich möchte auch eine Gesellschaft, in der sich Menschen fragen, was sie brauchen und nicht nur funktionieren müssen.
Ich finde das hat alles "leider" extrem viel mit Bipo zu tun.
Ja, es geht mir tatsächlich langfristig darum etwas zu verändern. Einfach die Lebensumstände gerade für uns Bipos besser zu machen.
Was hat denn Deiner Meinung nach etwas mit Bipo zu tun?
LG Tobi