Hallo liebe GfK Kritiker, Begeisterte
und natürlich auch die mitten drin.
mir kommt der Wikipedia Eintrag (den ich schon mal überflogen hatte) relativ trocken vor. Ich seh es genau so wie die nordische Prinzessin, im Grund geht es darum, sich an etwas zu erinnern, das schon tief in uns drinne steckt.
"Gewaltfreie Kommunikation" allein das Wort löst schon bei vielen Aggresionen aus - warum?! darauf gibt es viele Antworten.
Ich finde es ganz gut sich eine Sache ersteinmal Live anzuschauen und dann zu entscheiden ob es einem gefällt oder nich - Wikipedia ist für mich ehrlich gesagt eher Theorie als Live.
Gewaltfreie Kommunikation - der Begriff gefällt so gut wie niemanden. Auch Rosenberg selbst gefällt er nicht. Das Problem ist nur, ihm ist auch noch nichts bessere eingefallen um einigermaßen zu beschreiben um was es geht.
Ich würde mich ehrlich geagt unheimlich freuen, wenn sich mit mir Leute über GfK unterhalten die das daran interesiert oder gar begeistert sind, ich nehme ungern die Zeit von Leuten in Anspruch, die überhaupt keinen Bock dazu haben. Ich bitte meine Art zu Helfen, von der ich überzeugt bin zu respektieren.
Gilt nicht nur für GfK, sondern auch allgemein, entweder möchte man wirklich einander verstehen und zuhören oder das wer hat Schuld oder wer hat Recht Spiel spielen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, das ich eher bekomme was ich brauche, wenn ich sage was ich fühle und brauche und nicht erzähl was am anderen falsch ist oder wie jemand ist "gut, schlecht und andere Verallgemeinerungen oder schwarz weiß Darstellungen"
Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es bei "psychischen Geschichten" generell die beste Vorbeugung sich wirklich zu verstehen und verstanden zu werden. Dazu kann mann die GfK nutzen oder auch nicht.
Schlußendlich will sowieso jeder verstanden werden, das kenn ich schon..
Es gibt auch viele die nutzen sie, ohne davon gehört zu haben automatisch. Wir kämpfen alle, für ein schöneres besseres zufriedeneres Leben.
Wie ihr das macht, ist schlußendlich egal. Hauptsache ihr kommt mit Euch selbst zurecht.
Ich habe von keinem gefordert, das er sich die GfK als Hilfe zur Selbsthilfe anschauen soll. Ich bitte Euch um eines, was ihr auch macht, macht es gern. Die Alternative ist es zu lassen und noch tausen Möglichkeiten mehr.
Etwas zu machen aus anderen Gründen als es gerne zu machen gibt nur negativen Streß.
Lebensdienliche Beziehungen sind oft von der folgenden Haltung geprägt.
Bitte erfülle meine Bitte nur dann, wenn Du es mit Freude tust und nur dann, wenn es Deine Welt verschönert.
Bitte erfülle meine Bitte nicht, wenn Du dich in irgendeiner Form verpflichtet oder gedrängt fühlst.
Bitte tue es nicht, um was ich Dich gebeten habe, wenn Du es aus Angst vor Bestrafung tust oder um eine Belohnung zu bekommen.
Am liebsten, möchte ich so verstanden werden.
Meine Erfahrungen mit der GfK, beruhen zu 90% auf Selbststudium. Vielen macht es Angst sich mit sich selbst zu beschäftigen, ist tatsächlich eine Erfahrung von mir.
Und ich hab ein dünnes Fell. Bin Bipo I diagnostiziert. Man braucht sich wegen mir und der GfK auch keine Sorgen machen, wie es vereinzelt klang. Ich hab nichts zu verlieren und seit mir meine Mutter die GfK DVD geschenkt hat, mache ich teilweise in diesem Zusammenhang sehr schöne Erfahrungen.
Mir das meine und jedem das seine.
LG Tobi
Das große Ziel im Leben ist nicht immer glücklich zu sein oder gar perfekt, viel eher unser Mensch sein zu Leben und all unser Lachen zu lachen und all unsere (ungeweinten) Tränen zu weinen.
[
www.manic-depressive.de]