Hallo Windoo,
ich danke dir jedenfalls für den Beitrag. Ich weiß nicht, ob ich den Wikipedia-Artikel gelesen hätte, wenn du hier einen Link reingestellt hättest. Jetzt kann ich mir ein Bild davon machen.
Meine Kritik an der GfK sieht so aus: die Ideen, die der GfK zugrunde liegen finde ich gut. Ähnliche Ansätze habe ich bei Richard Carlson entdeckt. Kennt den jemand? Allerdings ist mir die ganze GfK-Bewegung viel zu theoretisiert und der Geist, der dahinter steckt verpufft. Die GfK-Grundsätze lesen sich für mich wie ein Kochrezept, wirken dadurch kalt und dogmatisch.
Auch wurden diese Ideen schon vor mehren tausend Jahren von Buddha, dann von Jesus verbreitet, jedoch mit mystischen, religiösen und gefühlvollem Hintergrund. Warum muss man das noch mal auf rein vergeistigter Ebene aufrollen, was sicherlich nicht Rosenbergs Absicht war?
Mein Fazit: als Denkanstoß und Coaching-Methode ok, als Lebensphilosophie eher ungenügend.
Liebe Grüße,
Ceily
"Das Glück ist ein Schmetterling. Jag ihm nach und er entwischt dir, setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder."
48 w, verheiratet, 1 Tochter, 1 Sohn, Bipolar seit 1999, Medikamente: Sertralin und Doxepin, keine Phasenprophylaxe