Willkommen bei bipolar-Forum.de!
Zum Zugang für registrierte
Mitglieder
Sie möchten mitschreiben? Registrieren Sie sich hier!
Selbsthilfeforum www.bipolar-forum.deFür den Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen (manisch-depressive Erkrankungen)Dienstleistung der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen e.V. (DGBS) Zeige alle Beiträge eines TeilnehmersSelbsthilfeforum zum Erfahrungsaustausch über Bipolare Störungen für Betroffene, Angehörige und Interessierte
Re: Drohende Hypomanie - sofort stationär? - 10 Monate zuvorJa, meine Ärztin halte ich für unheimlich kompetent. Deswegen lasse ich mich jetzt auch drauf ein - obwohl mein Höher weiter Drang mir widerspricht. Lieber jetzt früh als erst wenn es kracht. LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Drohende Hypomanie - sofort stationär? - 10 Monate zuvorDa hast du leider recht. Ich werde mich darauf einlassen. Habe am Anfang mal gesagt, ich vertraue der Ärztin, weil ich sie kompetent finde. Also tue ich das jetzt auch. Lieber jetzt als wenn’s wieder zu spät ist. LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Drohende Hypomanie - sofort stationär? - 10 Monate zuvorHallo ihr Lieben, Lithium scheint bei mir leider nicht die antimanische Wirkung zu erreichen wie erhofft. Da grade viel auf einmal auf mich einschlägt, haben sich wieder die klassischen Zeichen bei mir gezeigt, ich will alles auf einmal erledigen, treibe zunehmend mehr Ausdauersport, überdrehe verbal und in Nachrichten, habe sofort das Bedürfnis feiern zu gehen. Ich hatte auch trotz Quetiapinvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Umzug - kompetente Anlaufstelle in Hamburg gesucht - 10 Monate zuvorDanke für die Info, das schaue ich mir auch mal genauer an.von lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Umzug - kompetente Anlaufstelle in Hamburg gesucht - 10 Monate zuvorJa, ich bin ziemlich zentral, hatte bei der Wohnungssuche viel Glück. Für mich ist der Facharztbesuch klassisch alle 2-3 Monate derzeit, einmal Lithiumspiegel checken, einmal über den Zustand sprechen, falls nötig weiteres einleiten, den Rezeptstapel abholen um wieder für eine Weile versorgt zu sein. Die Asklepsios Klinik Ochsenzoll meinte, dass ich sobald ich in eine Krankheitsphase falle sovon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Umzug - kompetente Anlaufstelle in Hamburg gesucht - 10 Monate zuvorDie Uniklinik behandelt leider nicht mehr ambulant, mit der anderen Klinik versuche ich gerade Kontakt aufzunehmen. Gerne würde ich trotzdem noch Erfahrungswerte anderer einfließen lassen, falls das möglich wäre. LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Umzug - kompetente Anlaufstelle in Hamburg gesucht - 10 Monate zuvorServus miteinander, ab September beginnt für mich nach viel Überlegung ein neues Kapitel in Hamburg, doch ich bin behandlungstechnisch etwas unsicher. Da ich mich für ein duales Studium entschieden habe, falle ich ab dann in die GKV, bisher war ich in der Privatstation meiner städtischen Klinik und die behandelnde Oberärztin hat sich tagein tagaus mit bipolaren Patienten befasst und ich kamvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Wie erkenne ich ab wann und ob Lithium wirkt - 11 Monate zuvorDas ist leider wirklich schwer zu sagen. Ich bin auf Lithium erst in eine heftige gemischte depressive Phase, dann in eine Hypomanie geknallt. Seitdem ich die Kombination mit Quetiapin habe, bin ich recht stabil. Solange ich recht stabil bleibe werde ich an der Kombination nichts ändern, aber ich habe auch eher das Gefühl, dass zumindest auf Basis von Erfahrungen und der Statistik, Valproat bei mvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Fight or Flight Response in anspruchsvollen Situationen - 11 Monate zuvorDein heiterer Kommentar hilft durch seine Heiterkeit. Contenance miteinander, auch wenn mir das selbst nicht immer gelingt. ;) LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Fight or Flight Response in anspruchsvollen Situationen - 11 Monate zuvorWenn es mir gut geht, kriege ich es hin diese Momente zu überstehen. Und sicher fühlt es sich sehr befreiend an, die Problematik trotzdem gelöst zu haben, aber es ist jetzt kein unglaubliches Gefühl. Viel intensiver ist die Blockade im ersten Moment, fast schon Panikattacke. Und ja, auch bei mir ist eine Angst oder ein Zwang oft nicht weit um die Ecke. Glücklicherweise kann ich sie im euthymevon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Buchtipp - 11 Monate zuvorHab mal in das Buch reingehört, hört sich sehr interessant an, wird die Tage mal ausprobiert, danke. Und ja, deswegen hüte ich mich derzeit so ein bisschen vor Therapie. In der einjährigen, eigentlichen Verhaltenstherapie, letztes Jahr, ging es immer mehr und zunehmende um die Traumata und es gelang uns zwar diese aufzudecken, aber nicht aufzulösen. Das war emotional wirklich verheerend. LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Fight or Flight Response in anspruchsvollen Situationen - 11 Monate zuvorServus miteinander, mich bedrückt ein etwas eigenartiges Phänomen und ich wollte mal erkunden, ob das hier noch mehr erleben und es vielleicht ins Handbuch der häufigen Nebenerscheinungen der BiPo passt oder damit zusammenhängt. Wenn ich vor einer anspruchsvollen Aufgabe, Hürde oder auch zwischenmenschlichen Auseinandersetzung stehe, geht mit mir, gelinde gesagt, der Gaul durch. Puls 190, Bluvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: @ anitaa3 - 11 Monate zuvorDas Alkoholproblem beginnt eben nicht erst mit dem täglichen Komasuff, sondern schon da wo auch nur ein Tropfen problematisch ist. Das wollte ich auch lange nicht wahrhaben, und so ganz bin ich da immer noch nicht angekommen. ;) LGvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: (Un-)Verträglichkeit von Alkohol - 11 Monate zuvorEigentlich bin ich ein begeisterter Trinker, habe einen recht feinen Sinn und Geschmack für Wein und bin auch aus einem absoluten Trinkerhaushalt mit 1000+ Flaschen Weinsammlung im Gewölbekeller. Doch je mehr ich darauf achte, was nach dem Alkohol passiert, desto mehr verzichte ich darauf. Insbesondere seitdem ich Quetiapin nehme, sind die Folgen absolut grausam und ich komme gefühlt 2 Tage nichtvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Gewichtszunahme durch Medikamente - 11 Monate zuvorManchmal ist es wirklich ein bisschen skurril wie unterschiedlich die Auswirkungen doch sind. Ich nehme in der Depression extrem zu und rutsche in eine Binge Eating Störung. Dagegen höre ich in der Hypomanie fast komplett auf zu essen und rutsche in eine Anorexie. Komplett das Gegenteil zu deiner Erfahrung. Bei mir hat Quetiapin die Stimmung ganz gut eingefangen, in den stabilen Momentevon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Therapie bei Hypomanie - erste bipolare Phase - 12 Monate zuvorLiebe kinswoman, hier ein paar Gedanken weshalb ich es doch glaube. 1. Es ist wissenschaftlich zumindest plausibel vermutet, dass wenn die Krankheit länger unbehandelt existiert, die Krankheitsphasen auch extremer werden. Gerade der neurodegenerative Aspekt kann wohl durch schnelle Behandlung vermindert werden, da das Hirn weniger Extremsituationen durchläuft. 2. Psychoedukation gilt bevon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Wer macht .... - 1 Jahr zuvorServus, ähnlich handhabe ich es auch. Für mich ist Sport ein zweischneidiges Schwert, weil es mitsamt der Ernährung ein klares Kindheitstrauma anspricht. Ich muss sehr aufpassen in hypomanen Phasen nicht zu übertreiben und habe bereits zwei Beinbrüche bei manischem Ski fahren erlitten. In euthymen oder depressiven Phasen ist vor allem der Kraftsport für mich aber eine unglaublich wichtvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Therapie bei Hypomanie - erste bipolare Phase - 1 Jahr zuvorLiebe/r Kaktusengel, als ich (21, er ;)) vor etwas mehr als einem Jahr (auch mit 20) bei mir selbst die bipolare Störung feststellte und damit zum Facharzt ging, erklärten mir meine Eltern ich würde übertreiben, Quacksalbern auf den Leim gehen und das wäre alles völlig normal. Davor hatte ich schon mehr als 12 Jahre lang extreme emotionale Schwierigkeiten gehabt. Und obwohl ich einige Jahre ohvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Therapie bei Hypomanie - erste bipolare Phase - 1 Jahr zuvorServus, welches Medikament als erstes eingesetzt wird hängt wohl von Symptomen als auch Ärzten ab. Klassischerweise wird bei erster bipolarer Diagnose Lithium getestet. Das haben zumindest meine Nachforschung und mein Dialog mit mehreren Ärzten ergeben, hier werden noch erfahrenere Stimmen berichten. Wenn der klassische Facharzt keine Termine hat, haben bipolare Störungen bei allen Anlaufstelvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Wie stellt man eine Diagnose zur Bipolarität? - 1 Jahr zuvorSind die Erzählungen unter anderen Beiträgen soweit korrekt, deutet schon sehr viel hin auf eine bipolare Störung. Niemand wird dir endgültig sagen, Bipolare Störung 1000%, es gibt sehr vereinzelte Fälle wo andere schwere psychische Erkrankungen und Lebensumstände so aufeinander treffen, dass eine bipolare Störung scheinbar vorhanden ist. Bei so lange andauernden Symptomen wie bei dir bezweifle ivon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Berufswahl Kochen - 1 Jahr zuvorLiebe Cornelia, du hast schon recht, man kann sich in vielen Bereichen seine Nische suchen. Im Leben läuft aber nicht immer alles glatt, dann kann die Statistik einem schon helfen. Denn sollte man mal den Ort wechseln müssen oder sich der Arbeitsmarkt gar drehen, kann man sich nicht immer alles perfekt aussuchen. Da hilft dann die Wahrscheinlichkeit, wie viel Prozent der Stellen in einer Branvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Berufswahl - 1 Jahr zuvorSchlechter bezahlt als in der Privatwirtschaft bei gleicher Unsicherheit. Der Deal wirkt auf mich unpassend.von lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Berufswahl - 1 Jahr zuvorServus, dieser Frage muss ich mich auch langsam widmen und sie fällt auch mir unheimlich schwer. Ein großes Interesse, das Kochen, fällt bei mir als Beruf hintenüber, da die Branche von asymmetrischen und langen Arbeitszeiten lebt. Sehr viel schwankende Belastung, also muss ich das wohl eher vermeiden. Die ruhigste Möglichkeit, das Retten in irgendein Amt, Ministerium oder sonstige stvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Innere Anspannung/Gereiztheit als Symptom der Krankheit? - 1 Jahr zuvorHallöchen Anita, ich verstehe dich komplett, manchmal hätte ich auch gern noch mehr bipolare Menschen im persönlichen Umfeld. Am liebsten solche, die die Krankheit ganz gut gemanaget kriegen. Kannst dir ja mal überlegen zu einer Selbsthilfegruppe zu gehen, dazu habe ich mich selbst noch nie hinreißen können, es steht aber definitiv noch auf der to do list, wenn ich mich mal noch weiter stabilvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Innere Anspannung/Gereiztheit als Symptom der Krankheit? - 1 Jahr zuvorHallöchen Anita, das trifft bei mir am ehesten zu, wenn ich in einer gemischten Phase bin oder auch einen kurzen gemischten Schub auf sehr emotionale Ereignisse habe. Dann bin ich so richtig fahrig, reagiere auf alles gereizt, bin unfreundlich und finde innerlich vor allem zu gar keiner Ruhe mehr. Die Gedanken zwängen sich dann auf und lassen auch keine Ruhe oder Schlaf zu. Das sind für mich ivon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Gegen Depression "wehren" - Gefühle verdrängen - 1 Jahr zuvorServus Toupolar, sprichst du denn mit deinen Behandler/innen darüber? Klar, hört man 1000 mal, aber ich finde dort meistens Unterstützung die mir hilft. Persönlich habe ich leider noch keine depressive Krankheitsphase regulieren können (hatte auch erst sehr wenige), aber von Medikation über Therapie bis hin zur eigenen Alltagsplanung gibt es ja für viele sehr effektive Methoden diese wieder eivon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Eure Erfahrungen mit Quetiapin retard - 1 Jahr zuvorServus, werde grade noch drauf eingestellt. Inzwischen bei 150mg Retard am Abend angenommen. Nehme die Tablette aber schon um 18:30, dann werde ich ab 20:30 müde und bin morgens gegen 7 Uhr wieder ganz sauber im Kopf. Wenn ich es später nehme bin ich morgens viel zu groggy. Fühle mich allerdings emotional zum ersten Mal seit einiger Zeit wieder besser und die einschläfernde Wirkung abends hilfvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: Zahnweh und depressiv - 1 Jahr zuvorLiebe Elsbeth, wie der Vorgänger schon schrieb: Nimmst du Schmerzmittel? Habe ja schon länger mit Schmerzen zu kämpfen und Ärzte schmeißen aus gutem Grund wie Smarties mit Ibuprofen. Lieber was tun und davor Schmerzmittel als nix tun und mit schmerzen rumliegen. Vor allem jetzt grade. LG, Lebensfrohvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: lebensfroh und so - 1 Jahr zuvorLiebe Irma, der Eindruck festigt sich schnell. Mich hat sie von ganz oben herab diagnostiziert und lag dabei komplett daneben, wusste es danach dennoch besser, daher der Oberlehrer Vorwurf, der auch hier wieder vorkommt. Dabei hat sie mir damals vermittelt, dass nur Medikamente und sonst nichts im Werkzeugkasten zur Bekämpfung der Krankheit existiere, das ist mal komplett unwissenschaftlich uvon lebensfrohundso - Bipolar-Forum Re: So witzig ist bipolar nicht. - 1 Jahr zuvorLiebe unfreundliche Cornelia, du redest davon keine Ferndiagnose wegen einer Krankheit stellen zu können. Gleichzeitig beschimpfst du aus der Ferne die Reaktion eines Menschen der von heute auf morgen in eine andere, ihm unbekannte Welt geschmissen wird und dessen Reaktion. Wie dreist können deine Worte eigentlich noch werden? Wie kannst du es dir eigentlich mal wieder erdreisten die Oberlevon lebensfrohundso - Bipolar-Forum |
|