Sind die Erzählungen unter anderen Beiträgen soweit korrekt, deutet schon sehr viel hin auf eine bipolare Störung. Niemand wird dir endgültig sagen, Bipolare Störung 1000%, es gibt sehr vereinzelte Fälle wo andere schwere psychische Erkrankungen und Lebensumstände so aufeinander treffen, dass eine bipolare Störung scheinbar vorhanden ist. Bei so lange andauernden Symptomen wie bei dir bezweifle ich das allerdings sehr stark. Ein mir bekannter Soldat litt unter eine starken PTBS, die sich als Bipolare Erkrankung “tarnte”. Aber wie gesagt extreme Einzelfälle.
In deinen anderen Beiträgen gehst du ja schon fest von der Diagnose aus. Auch ich bin noch relativ frisch diagnostiziert (ca. 1 Jahr) und hatte am Anfang schwere Verhandlungen mit mir selbst, ob das denn überhaupt stimmt. Die 5 Phasen nach Kübler Ross habe ich par excellence durchgemacht, vor allem als die Hypomanie sich wieder meldete und mir den Eindruck vermittelt hatte, dass die Welt mit zu Füßen lag. Da war das mit der Akzeptanz schnell wieder vorüber und das nicht wahr haben wollen war zurück. Ich kämpfe auch bisher in vielen Aspekten mit der Akzeptanz der Diagnose. Könnte das vielleicht auch auf dich in diesem Moment zutreffen?
lebensfrohundso
P.S.: Homöopathie hat keine Nebenwirkungen.
Für Medikamente gilt keine Wirkung ohne Nebenwirkungen.
Daraus folgt: Homöopathie hat keine Wirkung (über den Placebo Effekt hinaus ;)).