Hallo Irma,
ich kann ja nur schreiben, wie es bei mir mit meinen Medikamenten läuft. Und von mir aus wirfst Du mir das vor.
Doch, ich verreise auch. Und da schlafe ich auch mal eine Nacht nicht. Das sehe ich aber nicht als Notfall.
Notfall war ich immer dann, wenn ich in eine Klinik eingeliefert wurde. Aber doch nicht, weil ich nicht schlafen konnte.
Wenn Du Tavor nimmst, warum auch immer, könntest Du mal Deine Apothekerin fragen, welche Auswirkungen
(außer Sucht) Tavor noch hat. Bist Du dann für Ewigkeiten ruhig oder bringt diese Medikamentenänderung
Unruhe in Deinen Körper?
Und führt diese Unruhe dann dazu, dass Du das Quetiapin umdosierst?
Eine Voraussetzung für Stabilität ist, dass die Dosierungen der Medikamente stabil bleiben. Falls die sich ständig
ändern, kann es Dir nicht gut gehen. Das sagt meine Psychiaterin und nicht ich.
Mir ist früher übrigens auch etwas anderes erzählt worden. Ich habe früher selbst umdosiert.
Meine neue Psychiaterin hat gesagt, ich soll das lassen. Und seitdem lasse ich das auch.
Viele Grüße
Cornelia
Vielleicht hast Du keine Hypomanie. Sondern Dein Körper reagiert auf diese Umdosierungen.
Ich weiß nicht, wie man herausfindet, was da los ist.
Daher war mir klar -stabil ist was anderes also muss ich die Bedingungen verändern, die mich wieder in die Spur bringen. und in dem Fall- nicht wahr Cornelia, muss das Quetiapin erhöht werden.
Warum muss das erhöht werden? Wenn dann wieder alles gesenkt wird, fängt dann nicht alles von vorne an?
Außerdem: Diese Situation hat Dich geärgert. Okay, aber wegen sowas ändere ich nicht meine Medikamente.
Eine Sache würde ich tatsächlich ändern: Die Sache mit der EC-Karte und den Gebühren.
Die hat Stress ausgelöst. Diese eine Sache. Und die kannst Du ändern.
Und das Quetiapin bleibt außen vor.