Lithium79,
Ich möchte Dir nicht Deine Meinung nehmen.
Wenn Du die Aussage auf Dich beziehst ist sie absolut ok.. Wenn man das persönliche Befinden/Bedürfnis hat, dass man mit der Erziehung und Liebe zu seinen Kindern nichts mehr auf die Reihe bekommt, dann kann man jederzeit zum eigenen Beschluss kommen und das Sorgerecht abgeben.
Eine solche Aussage über "Dritte" zu tätigen halte ich für eine Unverschämtheit. Woher weißt Du, dass die bipolare Mutter oder Vater
die eigenen "Kinder" schädigt bzw. vernachlässigt? Hier wird nur Lobby gegen psychisch Kranke gemacht und eine Eltern /Kind Entfremdung gefordert.
Zeitlich ist eine Manie auch begrenzt und es gibt viele Lösungen zu Helfen (Eltern, Partner Freunde), ohne dass das Sorgerecht zu verlieren.
Bipolare habe in. d. R. eine sehr hohe Auflösung in sozialer Empathie und das Sorgerecht sollte nicht von "Dritten" in Frage gestellt werden (Emotionaler Stress ist häufig ein Auslöser)
Nein Kinder werden nicht gefährdet , selbst wenn nicht alles perfekt läuft.
Wenn die Kräfte bei mir fehlten, dann gibt es eben nur Fertiggerichte zum essen oder auch Tage mit Disney Fernsehen.
Gruss
Balu
Lithium79 schrieb:
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> Deshalb bin ich, selbst als bipolare Mutter, für
> eine Entrechtung, Entzug des Sorgerechts, wenn
> sich die Mutter nicht kümmern kann......................
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> Kranke Menschen, die keine Einsicht zeigen für
> ihre Erkrankung KÖNNEN kein KIND versorgen.
>
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 06.01.23 10:56.